Schulprogramm

Inklusives Schulprogramm der KGS Bohl


Das Schulprogramm der KGS Bohl in der online Version


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Stand Januar 2023. Alle Rechte vorbehalten

© KGS Bohl, Bohler Str. 92, 52249 Eschweiler

EINLEITUNG

 

Wir sind eine Grundschule auf christlicher Basis, in der Kinder verschiedener Nationen und Konfessionen miteinander lernen. Christliches und soziales Handeln, Achtung vor der Würde des Menschen, Akzeptanz der Freiheit des Einzelnen, Toleranz gegenüber Andersdenkenden, einordnen in eine Gemeinschaft sind höchste Ziele unserer Erziehung. Eine Schule auf christlicher Basis bedeutet: Christliche Feste im Jahreskreis werden gemeinsam gefeiert. Eltern, Schüler/innen, Lehrer/innen gestalten in Zusammenarbeit regelmäßig Gottesdienste. In allen Klassen wird kath. Religionsunterricht erteilt, an dem alle Kinder teilnehmen. Kulturelle und religiöse Gegebenheiten anderer Nationen und Konfessionen werden im Unterricht thematisiert. Um eingeschränkten Denkweisen und Vorurteilen vorzubeugen, lernen die Kinder schon früh den Umgang mit anderen Sprachen und Kulturen kennen.

Seit dem Schuljahr 2015 sind wir GL-Schule mit den Förderschwerpunkten Emotionale -soziale Entwicklung, Sprache sowie Lernen. Bei uns wird jedes Kind auf der Basis seiner individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten gefördert. Die Integration aller Kinder ist Kern unserer täglichen Bildungs- und Erziehungsarbeit.


Inklusives Schulprogramm der KGS Bohl Download als PDF (88 Seiten)


INHALT

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

O

Office 365

OGS (siehe Betreuung/OGS an der KGS Bohl)

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ADRESSE UND KONTAKTAUFNAHME

KGS Bohl
Katholische Grundschule
Bohler Str. 92,
52249 Eschweiler
Tel. Schule:    02403/505460
Fax:            02403/505470
Email:          kgs-bohl@eschweiler.de
Homepage:    www.kgs-bohl.de
Tel.: OGS      02403/505465
Betreuung Jhg.1   
0157/37274535

Betreuung Jhg.2   0157/37274520

Betreuung Jhg.3   0157/37250287

Betreuung Jhg.4   0157/37274536

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Allgemeine Hintergrundinformationen zur KGS Bohl

Zur Geschichte der Schule

Die Schule in Bohl hat Tradition. Wo liegen ihre Wurzeln?
So fing es an:
31. Januar 1870
Bittschrift der Bewohner der Orte Bohl und Volkenrath, deren Kinder die Schule in Nothberg besuchten, an die Königliche Regierung um Einrichtung einer Schule in einem dieser Orte.
17. Mai 1873
Lokal Laufs in Volkenrath wird von der Gemeinde als Schullokal   angemietet; Unterricht für die kleinen Schüler in diesem Schullokal.
19. Juli 1892
Grundsteinlegung für die neue Bohler Schule.
01.Dezember 1893
Einweihung der neuen Schule Bohl als zweiklassige Schule.
Im Jahre 1933
Auflösung der Bohler Schule; Umwandlung in ein HJ-Heim und in ein Parteilokal; Schüler besuchten wieder die Schule in Nothberg.
03.November 1948
Ein neuer Klassenraum (Schulsaal) wird in dem Schulbetrieb übergeben; Unterricht für die Kinder des 1. – 3. Schuljahres.
Beginn des Schuljahres 1950-51
Eltern aus Bohl – Volkenrath im Schulstreik;
Weigerung: Kinder des 5. – 8. Jahrgangs nach Nothberg zu schicken.
Anordnung der Schulaufsichtsbehörde:
Einrichtung einer Oberklasse in Bohl Wechselweiser Unterricht und nachmittags Ober- und Unterklassen morgens und nachmittags.
01.April 1955
Schule zu Bohl wird selbständiges System; Name: Katholische Volksschule Eschweiler/Bohl
07.Mai 1962
Übergabe des Neubaus des Katholischen Volksschule Eschweiler-Bohl mit Turnhalle durch die Stadt Eschweiler.
01.August 1968
Umwandlung der Volksschule in die Grundschule und in die Hauptschule:
Schüler/innen der Klassen 1 -4 besuchen die Katholische Grundschule Eschweiler/Bohl
Schüler/innen der Klassen 5 -9 besuchen die Hauptschule Bergrath
01.August 1969
Auflösung der Volksschule Hastenrath
Schüler/innen der Klassen 1 -4 besuchen jetzt die Katholische Grundschule Eschweiler/Bohl
Im Jahre 1974
Einrichtung der Fertigbauklassen
1993
Festakt „100 Jahre Schule Bohl“
Im Jahr 2005
Abriss der Fertigbauklassen
Beginn der Baumaßnahme für den Erweiterungsbau
August 2006
Einweihung des Erweiterungsbaus für die Offene Ganztagschule
August 2007
Umgestaltung des Schulhofes
Seit 01.09.2015
GL-Schule mit den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung und Sprache

2021

15 Jahre Offene Ganztagsschule, voraussichtlicher Beginn der Baumaßnahmen für die Erweiterung des Erweiterungsbaus ;)

2022

Zweiter Erweiterungsbau in Arbeit, nach den Herbstferien ziehen die beiden ersten Schuljahre in neue Räume.

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Apotheke (Verbandskasten)

Die Schulapotheke ist im Medizinschrank im Flur vor dem Lehrerzimmer untergebracht.
Im Medizinschrank befindet sich das Verbandsmaterial und das Verbandsbuch. Behandelte Verletzungen sind in das Verbandbuch einzutragen.

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Arbeitsgemeinschaften (AG´s)

In der Schule werden - sofern genügend Lehrer zur Verfügung stehen - über die vorgeschriebenen Pflichtstunden hinaus freiwillige Arbeitsgemeinschaften eingerichtet.
Dabei können auch Eltern in die Mitarbeit einbezogen werden. In den Arbeitsgemeinschaften können Kinder jahrgangsübergreifend über einen längeren Zeitraum vor allem im musischen und sportlichen Bereich zusätzliche Angebote nutzen.
Traditionell findet die Vorbereitung des Singspiels in Arbeitsgemeinschaften statt.

Im Nachmittagsbereich bietet die OGS eine Vielzahl an AG´s an, aus denen die Kinder nach ihren Interessensschwerpunkten auswählen können.

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Ärztliche/Zahnärztliche Untersuchung

Vom Gesundheitsamt des Kreises Aachen werden die Kinder in der Grundschule ärztlich untersucht. Die Untersuchung erfolgt durch den Amtsärztin Frau Dr. Nacken und ist jeweils mit einem Hör - und Sehtest verbunden. Die Untersuchung wird vor der Einschulung der Schulanfänger durchgeführt und soll feststellen, ob ein Kind schulfähig ist.

Einmal jährlich erfolgt eine Zahnärztliche Untersuchung durch die Zahnärztin des Gesundheitsamtes. Außerdem wird in der Schule in jedem Jahrgang einmal jährlich eine Zahnprophylaxestunde durch eine Zahnärztin durchgeführt.

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Außerschulische Lernorte


Beratungsstellen in Aachen, Eschweiler und Umgebung


Besondere Angebote im musisch-künstlerischen Bereich


Seriöse Untersuchungen belegen, dass Kinder, die ein Musikinstrument systematisch erlernen, auch in anderen schulischen Bereichen davon profitieren. So steigt die Konzentrationsfähigkeit; Ausdauer und Merkfähigkeit werden stärker. Ergebnis: bessere schulische Leistungen insgesamt.

In Klassen, in denen gemeinschaftlich ein Instrument erlernt wird, z. B. in einer Blockflötenklasse, ist auch ein sozialer Erfolg festzustellen. Die Klassengemeinschaft wird durch das gemeinsame Ziel gestärkt und das Lernklima positiv beeinflusst. Teamfähigkeit wird als wichtige Schlüsselqualifikation spielerisch erworben; einander zuhören, Rücksicht nehmen und sich gegenseitig unterstützen sind bleibende und prägende Erfahrungen. Letztlich ist dies auch Prävention von Gewalt in der Schule und eine Immunisierung gegen Sinnleere.



Auf Grund dieser Erkenntnisse versuchen wir, durch ein verstärktes Musik- und Sportangebot

  • im Stundenplan des Vormittagsbereiches,
  • durch bewegungsfreudigen Unterricht in nahezu allen Schulfächern


die Bewegungsfreude, den Lerneifer und damit die Fähigkeiten und die Leistungsbereitschaft der Kinder zu stärken.



Karnevalsfeier an Weiberfastnacht
Jede Klasse beteiligt sich mit einem Vortrag, sei es ein Lied, ein Tanz, ein moderner Rap oder ein Sketch an der gemeinsamen Karnevalsfeier ab 10.00 Uhr in der Turnhalle der Schule. Während der Feier erhalten alle Kinder einen durch den Förderverein der Schule finanzierten Berliner sowie ein Getränk.

St. Martin
Nach Einbruch der Dunkelheit findet um 17.30 Uhr der Martinsumzug mit St. Martin und Kapellen in Bohl statt. Wir gehen über die Bohlerstraße, das Herrenfeldchen und den Riffersbach zum Martinsfeuer zurück auf den Schulhof. Anschließend werden in den Klassen die Wecken durch die Klassenlehrer ausgegeben.

Adventssingen
Freitags nach den Adventssonntagen werden in der 4. Unterrichtsstunde in der Turnhalle von allen gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Ein Klasse bereitet immer einen besonderen Programmpunkt vor. Eltern sind herzlich eingeladen, mitzufeiern.

Theaterbesuch
Alle Klassen besuchen in der Vorweihnachtszeit gemeinsam das Kindertheaterstück eines Aachener Theaters (Stadttheater, DasDa-Theater, usw.)
Ebenfalls besucht uns regelmäßig das DasDa Theater mit seinen aktuellen Kinderstücken hier in der Schule. Dazu werden ebenfalls die Schulneulinge des kommenden 1. Schuljahres eingeladen.

Lichterfest
Alle 2 Jahre findet das gemeinsame Lichterfest mit Basar und Aufführungen verschiedener Klassen statt.

Begrüßung der Erstklässler
Die Klassen 2 führen am ersten Schultag nach den Sommerferien Lieder oder Tänze zur Begrüßung der Neulinge auf. Die Einschulungsfeier findet nach dem gemeinsamen Gottesdienst, der um 08.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Wendelinus beginnt, in der Turnhalle statt.

Singspiel
Jedes Jahr führt die gesamte Schule ein gemeinsames Musical in der Turnhalle auf. An diesem Singspiel sind alle Kinder der Schule beteiligt. Sie werden in AG´s auf die Aufführung vorbereitet. Angeboten wird eine Chor-, eine Bühnenbild-, eine Tanz-, sowie eine Schauspiel-AG. Alle 2 Jahre fällt das Singspiel mit dem Schulfest zusammen. Die 1. Klassen bereiten einen Tanz vor. Die Flöten-AG´s der Schule beteiligen werden ebenfalls mit einbezogen.


Zirkusprojekt

Alle 4 Jahre führt unsere Schule ein einwöchiges Zirkusprojekt mit professionellen Artisten (Zirkus Lollipop) in einem Zirkuszelt durch. Mit Unterstützung von Eltern, Lehrern und Artisten gibt es am Ende der Projektwoche eine Aufführung im Zelt, in der die Kinder ihr artistisches Können und Beweis stellen. Die Kosten werden durch den Förderverein der Schule, Spenden, Sponsorenlauf sowie die Eintrittskarten der Vorstellungen beglichen. Durch den vierjährigen Zyklus kann jedes Kinder in seiner Grundschulzeit einmal an diesem Projekt teilnehmen.

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Besondere Angebote im sportlichen Bereich

Um der Bewegungsarmut und dem zunehmenden Körpergewicht vieler Kinder entgegenzuwirken, achten wir auf ein breites Angebot im Sport- und Spielbereich.
Bei den Angeboten im sportlichen Bereich gibt es im Vormittag solche, die im Unterricht als fächerübergreifende Projekte das jeweilige Thema sinnvoll ergänzen (siehe unten 1.) und solche, die als besondere Aktionen im Jahreslauf veranstaltet werden (siehe unten 2.)
Gleichzeitig besteht für die Schüler bei jedem Wetter die Möglichkeit, sich aus dem gut bestückten Spiele-Schrank kleine und große Sportgeräte auszuleihen und sich im Freien zu bewegen. Die Ausstattung wird vom Förderverein der Schule finanziell unterstützt.
Dazu gehört außerdem eine ständige Veränderung und Verbesserung des Großgeräteangebots (Kletterwand, Kletterburg, ...) auf dem Schulhof.

zu 1:
Hierzu gehören z.B.
•   Verbindungen von Mathematik- und Sportunterricht bei der Einführung der Ordnungszahlen, des Einmaleins usw.
•   Fühl- und Tastparcours in Verbindung mit Sachunterricht
•   Partnerübungen mit verbundenen Augen zum Thema „Vertrauen“ in Religion
•   u.v.m

zu 2:
Bundesjugendspiele/Tag des Sportabzeichens
Je nach Absprache und Wunsch des Lehrerkollegiums finden entweder klassische Bundesjugendspiele mit den üblichen Disziplinen Laufen, Werfen und Springen oder ein Tag des Sportabzeichens statt. Die sportliche Auswahl der Disziplinen beim Sportabzeichen ist weitaus größer, so dass ebenfalls Turnen, Schwimmen und viele weitere Sportarten mit einbezogen werden können. Vorher übt die ganze Schule an zwei Tagen auf dem entsprechenden Sportplatz unter Wettkampfbedingungen als Ergänzung zum Sportunterricht.

Sponsorenlauf
Alle Kinder laufen dazu innerhalb einer halben Stunde gruppenweise auf dem Sportplatz so viele Runden, wie sie können und wollen. Im Vorfeld suchen sich die Kinder einen oder mehrere Sponsoren und schließen mit diesen einen Vertrag ab, in dem ein Geldbetrag pro erlaufener Runde festgelegt wird.

Vorbereitung der Fahrradprüfung
Für die 4. Klasse findet ein ausgiebiges Training im Schulbezirk mit Polizisten und unter Elternhilfe statt. Vor der Fahrradprüfung wird zudem der Verkehrsübungsplatz besucht.

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Betreuung/OGS an der KGS Bohl

Geregelte Vormittagsbetreuung

Für eventuell unterrichtsfreie Zeit im Vormittag wird täglich bis 13:30 Uhr in den Gruppenräumen eine zeitlich verlässliche pädagogische Betreuung für die angemeldeten Schulkinder durch die vom Förderverein der Schule angestellten pädagogischen Fachkräfte angeboten.
Der monatliche Beitrag beträgt für ein Kind 45,00 €, für das Geschwisterkind 35,00 €.
Durch eine sinnvolle Stundenplangestaltung und durch den Einsatz der Betreuungskräfte wird so für eine Reihe von Schulkindern eine verlässliche, zeitlich gesicherte Betreuung bis 13:30 Uhr gewährleistet.
Träger dieser Betreuungseinrichtung ist der Förderverein der KGS Bohl. Die entsprechenden Betreuungsverträge werden zwischen Förderverein und Eltern abgeschlossen.

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Offener Ganztag (OGS)

Mit Konferenzbeschluss vom 11.05.04 stimmte die Schulkonferenz der Einführung der Offenen Ganztagsschule zu.
Ab dem Schuljahr 2006/2007 wird die Offene Ganztagsschule durch den Träger „Verein Betreute Schule Aachen-Land e.V.“ durchgeführt. Zurzeit arbeiten Herr Leclaire als OGS-Leiter, 12 pädagogische Fachkräfte und zeitweise einzelne Hilfskräfte in der OGS. Im Schuljahr 06/07 nahmen 26 Schüler/innen an der Offenen Ganztagsschule teil. Im Schuljahr 2007/2008 waren es 39 Schülerinnen und Schüler, im Schuljahr 2008/2009 stieg die Zahl der Teilnahme bereits auf 43 Schülerinnen und Schüler und im Jahr 2009/2010 auf 44 Schülerinnen und Schüler. Aktuell sind ca. 125 Kinder angemeldet.
Der Ganztagsbetrieb steht den Kindern an allen Schultagen (außer an gesetzlichen Feiertagen, Lehrer/Erzieher Ausflügen- und Fortbildungstagen) nach Unterrichtsende bis 16:00 Uhr zur Verfügung.
Alle Ferienzeiten (außer Weihnachtsferien) werden derzeit schulübergreifend in Kooperation mit der OGS Kinzweiler, der OGS Röhe und der OGS Bergrath sichergestellt.

Durch die vielfältigen Angebote am Nachmittag und die enge Zusammenarbeit von Lehrern, Erziehern und dem Träger der Maßnahme, wird aus dem reinen Lernort Schule ein Lebens- und Erfahrungsort Schule.
Die Kinder unserer Schule erwartet neben einem reichhaltigen, kindgerechten Mittagessen eine familiäre Atmosphäre; der Schulaufgabenbetreuung durch Lehrer und Erzieher; ein reichhaltiges und immer wechselndes Kursangebot – ob kreativ, sportlich oder musisch.

Dienstag bis Donnerstag liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten beim Bereich Fördern.
Bis 13:20 Uhr entspannen sich die Schüler beim freien Spiel und künstlerischen Aktivitäten mit den Betreuerinnen.
Die Kinder essen gemeinsam in ihren Jahrgangsgruppen zu festen Essenzeiten.
Zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr finden von Dienstag bis Donnerstag die Lernzeiten statt. Unter der Anleitung einer Lehrerin und einer pädagogischen Kraft erledigen die Kinder selbständig ihre Lernzeitenpläne. Für die 4. Schuljahre wird auch montags eine zusätzliche Lernzeit angeboten.
Von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr können die Kinder an Kursen teilnehmen, die sie sich vorher ausgesucht haben.

Montag und Freitag erfolgen Kursangebote.
Bis 13:20 Uhr entspannen sich die Schüler beim freien Spiel und künstlerischen Aktivitäten mit den Betreuerinnen.
Ab 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr werden Kurse in den verschiedensten Bereichen angeboten.

Kinder, die sich für Kurse angemeldet haben, verpflichten sich, regelmäßig für die Dauer des Kurses teilzunehmen.
An unterrichtsfreien Tagen werden Projekte angeboten bzw. Ausflüge organisiert.
Die Abholzeiten in der OGS sind 15:00 Uhr und 16:00 Uhr.

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Beurlaubung von Schülerinnen und Schülern

Ein/e SchülerIn kann nur aus wichtigen Gründen auf Antrag der Erziehungsberechtigten vom Schulbesuch beurlaubt werden. Beurlaubungsanträge sind möglichst eine Woche vorher schriftlich an die Klassenlehrerin bzw. bei mehr als 3 Tagen an die Schulleitung zu richten.
Beurlaubungen vor und im Anschluss an die Schulferien oder an bewegliche Ferientage können grundsätzlich aus rechtlichen Gründen nicht genehmigt werden. Bei Verstoß droht ein Bußgeld.

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DaZ-Förderung


Neben der zieldifferenten Förderung der Kinder in den Klassen findet zur Zeit an vier Tagen pro Woche eine zusätzlichen Sprachförderung insbesondere für Flüchtlingskinder statt. Diese wird durch das pädagogische Fachpersonal der OGS organisiert.

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Digitale Ausstattung


Die Schule verfügt zur Zeit über zwei Smartboards in den Klassenräumen des 4. Schuljahres. Weiterhin gehören zur Ausstattung 35 Ipads, die aufgrund fehlender WLAN-Anbindung der Schule nur begrenzt genutzt werden können. Alle Räume sind mit einem LAN Anschluss ausgerüstet. Mit Anschaffung der Ipads wurde der PC Raum zum GL Raum umfunktioniert, auf die fehleranfälligen PC´s wurde verzichtet. Die weitere Nutzung der digitalen Ausstattung wird im Medienkonzept weiter beschrieben. . Das Medienkonzept ist nur in gekürzter Version Teil des Schulprogramms, da die technischen Voraussetzungen in vielen Punkten noch nicht geschaffen wurden.

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Einführung neuer KollegInnen

Neue Mitarbeiter werden durch die Schulleitung und die OGS Leitung begrüßt und dem gesamten Team der Schule vorgestellt.

Es findet eine gemeinsame Schulbegehung durch die Schul-bzw. OGS-Leitung statt, bei der nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch wichtige Standorte von Notfalllisten, Erste-Hilfe-Kästen, Rettungswege, etc. erklärt werden.

Durch den Schulhausmeister erhält jeder neue Mitarbeiter einen Schulschlüssel.

Um die Einarbeitung zu erleichtern, wird durch die Schul- oder OGS-Leitung ein Willkommensheft sowie ein aktueller Terminplan des Schuljahres ausgehändigt. Außerdem bekommt der neue Kollege / die neue Kollegin einen aktuellen Stundenplan bzw. Kursplan.

Der Kollege / die Kollegin verpflichtet sich, um sich in alle Abläufe einarbeiten zu können, innerhalb eines Monats das Schulprogramm zu lesen.

Bei Fragen stehen ihm / ihr das Kollegium und die entsprechende Leitung gerne zur Verfügung.

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Eingangsklassen


Alle Schulneulinge werden auf 2 Klassen verteilt. Jede Klasse erhält eine Klassenlehrerin bzw. einen Klassenlehrer. Die Kinder haben bei der Anmeldung die Möglichkeit, sich ein Kind auszusuchen, mit dem sie gerne gemeinsam in die Klasse gehen möchten. Nach der Durchführung des Schulspiels wird durch die beiden zukünftigen KlassenlehrerInnen entschieden, wie die Kinder aufgeteilt werden. Die LehrerInnen werden versuchen, die Wünsche zu berücksichtigen. Natürlich sind pädagogische Gründe für die Klassenzusammensetzung überzuordnen. Der Unterricht wird hauptsächlich durch den/die KlassenlehrerIn erteilt.
Der/Die KlassenlehrerInnen arbeiten eng zusammen und legen für jede Woche gemeinsam das zu erreichende Lernpensum fest. Sie wählen gemeinsam Arbeitsmaterialien aus, legen Inhalte für die Lernzeiten fest und kontrollieren diese. Auch Verhaltensregeln sowie Regeln für das Arbeiten in der Schule werden gemeinsam festgelegt. Elternabende werden gemeinsam vorbereitet, viele außerschulische Aktivitäten zusammen durchgeführt.

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Einschulung

Für die Eltern findet vor den Sommerferien ein Informationsabend statt, bei dem die neuen Arbeitsformen und Organisatorisches in der Grundschule, z.B. das Arbeiten mit der Anlauttabelle, erklärt werden. Zu diesem werden alle Eltern der Schulneulinge eingeladen. Das Datum des Abends findet sich auch in der aktuellen Terminübersicht des Schuljahres.

Im Herbst kommen die zukünftigen Schulneulinge mit ihren Eltern zur Anmeldung in die Schule. Im Gespräch werden eventuelle Entwicklungsrückstände herausgefunden und in einem Protokollbogen für das Eltern - Kind - Gespräch festgehalten, um eine gezielte Förderung vor Schulbeginn in die Wege zu leiten.

Im Frühjahr werden die Kinder gruppenweise zu einem Schulspiel eingeladen, um sie noch gezielter beobachten zu können. Außerdem findet ein Kennenlernnachmittag statt, an dem Kinder und Eltern die Schule und die Mitschülerinnen und Mitschüler schon näher kennenlernen können. Neben Lehrern stehen auch die Schulleitung sowie OGS-Mitarbeiter und Förderverein für Fragen bereit.

Die Einschulung der Schulanfänger erfolgt am 2. Schultag nach den Sommerferien. An ihrem ersten Schultag werden die Erstklässler und ihre Verwandten nach dem Einschulungsgottesdienst im Rahmen einer kleinen Begrüßungsfeier in der Turnhalle in den Kreis der Schule aufgenommen.

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Elternsprechtage

Zweimal im Schuljahr finden Elternsprechtage statt, bei denen die Lehrer zu sprechen sind. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird in der Regel vorher ein Zeitplan erstellt. Auch außerhalb der Sprechtage ist jede Lehrerin nach Terminabsprache zu einem Gespräch bereit. Eine Liste mit den aktuellen Sprechzeiten der Lehrer wird zu Beginn des Schuljahres verteilt.

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Erziehungsvereinbarung

Nach der Aufnahme der Kinder in die Schule unterschreiben Eltern, Kinder und Schulleitung eine Erziehungsvereinbarung. Ohne feste Regeln ist ein Miteinander, in dem sich alle wohlführen sollen, nicht möglich. Daher sind in der Erziehungsvereinbarung Verhaltensregeln festgelegt, die den gemeinsamen Umgang miteinander vereinfachen sollen. Außerdem finden die Eltern alle wichtigen Telefonnummern und Ansprechpartner der Schule auf dieser Vereinbarung.

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Fächer und Lernbereiche

Integrativer Anfangsunterricht
An der KGS Bohl wird der Anfangsunterricht integrativ konzipiert und so gestaltet, dass der Bereich Sprache/Schriftspracherwerb mit anderen Bereichen, insbesondere Sachunterricht, Kunst, Musik und Religion verknüpft werden, eigenaktives und angeleitetes Lernen aufeinander bezogen werden und individuelles und gemeinsames Lernen gefördert werden kann.

Grundsätzlich arbeiten die Klassen der jeweiligen Jahrgangsstufe in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik innerhalb einer Woche parallel. Es werden Absprachen über die Unterrichtsinhalte getroffen, so dass gleiche Themen behandelt werden. Natürlich wird die individuelle Lernsituation von Klasse und Schülern berücksichtigt.

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Deutsch

Mündliches Sprachhandeln
Die Schülerinnen sollen;
•   in ganzen Sätzen sprechen
•   Folgerichtig erzählen können
•   Sich verständlich ausdrücken können
•   Gesprächsregeln beachten (andere zu Ende sprechen lassen; erst sprechen, wenn sie dran sind)
•   Thematisch sachbezogen sprechen
•   Entwicklungsgemäß grammatikalisch richtig erzählen können
•   Einen mündlich gestellten Arbeitsauftrag verstehen und ausführen können
•   Einen höflichen Umgangston pflegen


Schriftliches Sprachhandeln und über Sprache reflektieren, einschließlich Rechtschreibung;
Die Schülerinnen sollen:
•   Lautgetreu richtig schreiben (bei lauttreu geschriebenen Wörtern)
•   Großschreibung am Satzanfang beachten und Satzschlusszeichen setzen
•   Trainierte Lernwörter richtig schreiben
•   Abweichungen von der rein lautlich orientierten Schreibweise kennen lernen und erste Regelungen dazu anwenden:
Nomen mit Artikeltest erkennen und groß schreiben Verben erkennen und klein schreiben, Zahlwörter werden klein geschrieben
Wörtliche Rede kennen lernen und in einfachster Weise anwenden,
b/p, d/t, g/k am Wortende durch Verlängern erkennen,
doppelter Konsonant nach Kurzvokal,
nach Silben trennen,
langes i kann verschiedene Darstellungen haben: ie, ih, i
•   Wörter nach ABC ordnen können
•   Unbekannte Wörter im Wörterbuch nachschlagen
•   Zu verschiedenen Schreibanlässen verständliche Texte verfassen
•   Texte in Druck - und Schreibschrift (LA) verfassen, sowie formklar und flüssig abschreiben


Umgang mit Texten:
Die Schülerinnen sollen:
•   Die Lesetechnik beherrschen und sinnerfassend lesen können
•   Kurze Anweisungen in Texten verstehen und danach handeln können
•   Handelnd mit Texten umgehen (szenisches Spiel, Gedichte...) können
•   Eigene Texte vortragen können

Leselehrgang
Im Laufe des ersten Schuljahres lernen die Kinder die großen und kleinen Buchstaben des Alphabets in Druckschrift und die ihnen entsprechenden Laute kennen. Sie erlesen Buchstabenverbindungen, Wörter, Sätze und kurze Texte. Am Ende des Schuljahres sollen die Kinder in der Lage sein, ihnen vom Sinn her bekannte, lauttreue und kurze Wörter in Sinnzusammenhängen zu lesen.
Ausgangsschrift für das Lesenlernen ist die Druckschrift.
Die Druckschrift ist leichter zu lernen als die Schreibschrift. Außerdem kommt sie überall in der Umwelt des Kindes vor.
Am Ende des ersten Schuljahres lernen die Kinder auch eine verbundene Schrift, die „Schulausgangsschrift“ (siehe da).


Schreiblehrgang
Die Kinder lernen, Buchstaben und Wörter in Druckschrift formklar zu schreiben und Sätze und kleine Texte klar zu gliedern. Das Schreibdrucken ist vor allem deshalb sinnvoll, weil die Druckschrift dann zum Lesen und Schreiben zugleich benutzt werden kann. Außerdem ist sie durch die einfacheren Formen leichter als eine verbundene Schrift zu lernen.
Wenn die Kinder alle Druckschriftbuchstaben beherrschen, lernen sie zum Anfang des zweiten Schuljahres Schreibschriftbuchstaben bewegungsrichtig zu schreiben und zu Wörtern zu verbinden. Im Bereich der Rechtschreibung sollen die Kinder die erarbeiteten Buchstaben, die geübten Wörter des festgelegten Grundwortschatzes sowie die hiermit gebildeten Sätze nach Diktat möglichst fehlerfrei schreiben.


Verknüpfung von Anlauttabelle und Leselehrgang
Die Kinder lernen „Lesen durch Schreiben“. Dadurch wird eine hohe Motivation erreicht, da sie individuell die Möglichkeit erhalten, mit dem gesamten Alphabet selbstständig erarbeitend umzugehen.
Von Beginn an erfahren die Kinder die Schrift sachgerecht in ihrer Doppelfunktion:
Sinn fixierend (schreibend)
Sinn entnehmend (lesend)
So können schon nach kurzer Zeit kleine Texte verfasst werden. Das freie Verschriften mit einer Anlauttabelle und das Umgehen mit strukturierten Lese und Schreibinhalten werden durch den Einsatz des Lehrwerks Tinto miteinander verbunden.
Wir haben uns aus folgenden Gründen für dieses Prinzip entschieden:
Die Vorzüge des eigenaktiven und des angeleiteten Lernens können so verknüpft werden.
Die Kinder arbeiten eigenaktivkonstruierend beim freien Verschriften mit einer Anlauttabelle.
Sie arbeiten untersuchend rekonstruktiv bei der Arbeit mit Tinto.
Beide Auseinandersetzungsformen haben für sich eine lernfördernde Bedeutung, führen jedoch erst in ihrer Wechselwirkung zur Schriftkundigkeit.
Lernschwächere Schüler werden durch den Einsatz des Fibellehrgangs systematisch unterstützt und gefördert.
Schneller lernende Kinder können selbsttätig ihrem Lerntempo entsprechend arbeiten.
Bei LehrerInnenwechsel und Vertretungsunterricht kann eine kontinuierliche Weiterarbeit besser gewährleistet werden.
Der Fortschritt des Lernens im 1. Schuljahr kann Eltern leichter transparent gemacht werden.

Schulausgangsschrift
Als Ausgangsschrift haben wir die Schulausgangsschrift gewählt
In der SA sind Forderungen, die an eine Handschrift zu stellen sind, so weit wie möglich erfüllt.

Rechtschreibung
Die neuen Richtlinien und der Lehrplan Deutsch greifen die neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Schriftspracherwerb auf und geben klare Vorgaben für die Umsetzung in der Schule. Dabei ist vor allem wichtig: Der Rechtschreiblernprozess ist nicht mit der Grundschule abgeschlossen, sondern ein lebenslanger Lernprozess.
Rechtschreiben verfolgt keinen Selbstzweck, sondern ist integrierter Bestandteil des Faches Deutsch
Rechtschreibübungen sollen aus dem Unterricht erwachsen und
müssen auf Methoden konzentriert werden, die
-   einen stabilen Lernfortschritt sichern,
-   eine Differenzierung ermöglichen
-   und zu einem selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten hinführen.

Tragfähige Grundlagen sind:
- verständlich schreiben
- richtig abschreiben
- mit eigenen Merkwörtern üben
- Wörter kontrollieren und korrigieren
- Wörter nachschlagen
- mit Regelungen umgehen

Im LernwörterKonzept (Klassenwortschatz) werden Kinder befähigt, selbstständige Rechtschreiber zu werden. Die Merkwörter sind Ausgangspunkte des Rechtschreiblernens: Sie sind wichtig als Klassenwörter und als eigene Wörter der Kinder. Damit die Kinder selbstständig üben können, erlernen sie verschiedene Arbeitstechniken. Solche Arbeitstechniken führen wir in Klasse 2 ein und ergänzen sie in Klasse 3/4.
Die Rechtschreibleistungen beurteilen wir nicht nur an dem Grad der Richtigschreibung. Wir achten außerdem auf die Selbstständigkeit beim Rechtschreiblernen und die Fähigkeit an eigenen Fehlerwörtern zu arbeiten.
Leistungsschwächere Kinder erhalten von uns ein individuelles Übungsprogramm.


Bewertungskriterien Rechtschreibung
Im Bereich Rechtschreibung einigten wir uns auf folgende Grundlagen:

Klasse 1:
lauttreues Schreiben erlernen
Wort und Satzgrenzen beachten
Satzpunkt setzen


Klassen 2, 3 und 4:
Berichtigungsbogen für die Kinder erstellt von der Lehrerin entsprechend der geübten Rechtschreibbereiche
Abschreibtexte
Abfrage von Regelverständnis durch verschiedene Aufgabenformen
Diagnosediktat zum Beginn jeden Schuljahrs (ohne Bewertung)

Aufsatzerziehung
Aufsatzerziehung beginnt schon in der ersten Klasse. Kleine Schreibanlässe werden aufgegriffen und in freie Texte umgesetzt. Auf die „Schreibversuche“ der Kinder erfolgt eine positive Reaktion (individuelle Ermutigung).
Um die Schreibmotivation der Kinder zu erhalten, spielt die Rechtschreibung eine untergeordnete Rolle.
Werden die Texte zu kleinen „Büchern“ zusammengebunden oder ausgestellt (um den Adressatenbezug zu unterstreichen), wird die Rechtschreibung von Seiten der Lehrerin vorsichtig korrigiert.
Ab Klasse 2 (fließender Übergang) gibt die Lehrerin individuelle Textüberarbeitungshilfen. Neben freien Texten zu situativen Anlässen kommen nun auch durch Vorgaben gebundene Texte, z. B. Brief, Einladung, Rezept schreiben, ... dazu.

In den Klassen 3 und 4 sollen die elementaren Formen des Schreibens systematisch eingeübt werden:
Beschreiben, Erzählen, Darlegen, Begründen, Anweisen.
Zu jeder Aufsatzform wird ein Kriterienkatalog erstellt, der den Kindern zu Beginn bekannt gegeben wird. Diese Kriterien gelten auch als Bewertungsgrundlage für die Texte. Dabei geht es je nach Textsorte um die „inhaltliche Gestaltung“ (z. B. Textideen, Klärung der Sachverhalte, Stichwörter), den Textaufbau (z. B. Reihenfolge, besonderer Textanfang, Spannungsbogen) und um sprachliche Mittel (z. B. durch Wortfeldarbeit, Bereitstellung von Wörterlisten, überlegten Einsatz von wörtlicher Rede, Beachtung besonderer Gestaltungsaspekte)“
Um die Fähigkeit zur Überarbeitung von Texten anzubahnen und weiterzuentwickeln wird auch auf diese o. g. Kriterien zurückgegriffen.
Eine wichtige Erfahrung (Hilfe) ist dabei das gemeinsame Besprechen der Schüler-Innenaufsätze (Schreibkonferenz).
Bei benoteten Textproduktionen erhalten die Kinder in der Regel die Möglichkeit mit Hilfe von Hinweisen der Lehrerin (oder der Mitschüler Schreibkonferenz) eine Zweitschrift ihres Textes zu verfassen und somit ihren Text zu verbessern.

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Englisch
Seit dem Schuljahr 2003/2004 wird in den Klassen 3 und 4 Englisch mit je zwei Wochenstunden unterrichtet. Seit dem Schuljahr 2008/2009 wird in der 2. Hälfte des Schuljahres in der Stufe 1 Englisch mit je zwei Wochenstunden unterrichtet.
Dem Konzept unseres Englischunterrichtes liegt der Lehrplan für das Fach zugrunde.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf der mündlichen Kommunikation. Die Kinder erwerben grundlegende sprachliche Mittel und erproben diese spielerisch gestaltend und im experimentierend–erkundenden Umgang.

Dies geschieht in vier Bereichen:
•   Hörverstehen
•   Sprechen
•   Lesen
•   Schreiben (eingeschränkt)
Der Unterricht orientiert sich an der Erlebnis und Erfahrungswelt der Kinder und berücksichtigt u.a. folgende Themen:
•   Zu Hause hier und dort
•   Jeden Tag und jedes Jahr
•   Lernen, Arbeiten, Freizeit
•   Durch die Zeiten
•   Eine Welt für alle
•   Auf den Flügeln der Fantasie

Lehrwerk
Wir arbeiten mit dem Unterrichtswerk „Sally“.

Arbeitsmaterialien
•   Pupil`s Book
•   Activity Book
•   Videokassetten
•   CDs
•   Story Cards zu den Videos
•   Picture Cards
•   Word Cards

So lernen die Kinder:
Sie erfassen die Bedeutung neuer Wörter mit Hilfe von Bildkarten und werden allmählich mit dem englischen Schriftbild vertraut gemacht (Wortkarten).
Sie erlernen die richtige Aussprache durch Imitation englischer Sprecher (native speakers) von der CD und vom Video.
Sie erlernen ihren Wortschatz spielerisch.
Sie lernen Bewegungsgeschichten auszuführen (action stories) und entwickeln ihr Hörverstehen durch die Verbindung von Sprache und Bewegung.
Das Hörverstehen wird auch durch kurze Videofilme mit Geschichten und Sketchen geschult.
Die Entwicklung der Aussprache und Intonation wird durch das Erlernen von Liedern, Reimen und chants (rhythmische Sprechgesänge) gefördert.
Die Fähigkeit, englische Wörter und Sätze zu lesen, wird nach und nach systematisch entwickelt.
Das Führen eines Vokalbelheftes sowie Vokalbeltest ist in der Grundschule nicht vorgesehen.

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Mathematik

Am Ende der 2. Klasse sollte jedes Kind folgende Kenntnisse erworben haben:
•   Gesicherte Vorstellung von Zahlen und Zahlbeziehungen im Zahlenraum bis 100
•   Die Aufgaben des kleinen 1x1 automatisiert und deren Umkehrung sicher verfügbar haben
•   Die Kernaufgaben des kleinen 1x1 gedächtnismäßig beherrschen
•   Zentrale geometrische Formen kennen (Kreis, Dreieck, Rechteck, Quadrat)
•   Elementare Lagebeziehungen kennen („über", „unter", „rechts", „linke, „auf", „zwischen", „davor", „dahinter")
•   Grundwissen und basale Größenvorstellungen in den Bereichen: Geld, Längen und Zeit (Euro, Cent, Meter, Zentimeter, Stunde, Minute)
Jedes Kind sollte folgende Fertigkeiten und Fähigkeiten erworben haben:
•   Über Grundvorstellungen der Addition und Subtraktion (Ergänzen und Abziehen), der Multiplikation und der Division (Verteilen und Aufteilen) verfügen
•   Im Zahlenraum bis 100 mit und ohne Material weitgehend fehlerfrei addieren und subtrahieren, dabei auch die Größenordnung von Ergebnissen abschätzen (Prinzip der zwei Schritte, „erst..., dann ..., sinnvolles Aufteilen)
•   Zu den Kernaufgaben des kleinen lx1 die Ergebnisse weiterer Mal - und Geteiltaufgaben ableiten oder auf anderen Wegen errechnen Einfache geometrische Operationen handelnd ausführen (Spiegeln, Auslegen mit Plättchen)
•   Sich im Raum orientieren
•   Einfache Sachaufgaben lösen (z.B. schrittweiser Übergang vom Bild zum Text)
•   Einfache Beziehungen und Gesetzmäßigkeiten beschreiben (begründen)
•   Eigene Gedanken mitteilen (darstellen)

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Sachunterricht

Es wurde beschlossen, einen Stoffverteilungsplan für 2 Jahre aufzustellen, mit dem so gearbeitet werden kann, dass Kinder die im ersten Schuljahr sind, im zweiten Jahr nicht noch mal das gleiche bearbeiten, sondern dann einen anderen Aspekt des übergeordneten Themas bearbeiten.
Natur und Leben
•   Kleidung (Mädchenkleidung, Jungenkleidung)
•   Versuche zu Schwimmen und Sinken, experimentelle Erfahrungen mit Wasser, Wärme und Kälte, Licht und Schatten
•   Körper, Sinne und Ernährung (Meine 5 Sinne, Bewegung ist gesund, Gesundes Schulfrühstück; Obst und Gemüse, Milchzähne - bleibende Zähne, Besuch des Schulzahnarztes,....)
•   Körperhygiene (Wie pflege ich meinen Körper?)
•   Pflanzen und Tiere:
Haustiere, Tiere im Herbst/Winter, (z.B. Igel, Eichhörnchen, Spuren im Schnee), Zootiere (Zoobesuch), Tierpflege,
Verschiedene Bäume - verschiedene Blätter: Bestimmungsübungen, Wachstumsversuche (Bohne, Sonnenblume,...), Löwenzahn, Frühblüher, Blumen und Gräser am Weg,

Technik und Arbeitswelt
•   Berufe, Arbeitsplätze erkunden, Handhabungen einfacher Werkzeuge...

Raum und Umwelt
•   Unsere Schule: Schulgebäude, Klassenzimmer, ...
•   Schulweg / Straßenverkehr: Verkehrszeichen und - regeln beachten, Radfahrübungen, Sichtbarkeit im Straßenverkehr
•   Umweltschutz: Abfalltrennung und - vermeidung

Mensch und Gemeinschaft
•   Schulregeln, Klassenregeln, Pausenregeln
•   Gemeinschaft in der Klasse: Die anderen und ich, Ich bin ich
•   Umgang mit Geld kennen lernen, Einkaufen im Supermarkt, ... im Fachgeschäft
•   Geschlechtererziehung (Entwicklung vom Säugling zum Schulkind, Rollenverhalten Jungen und Mädchen)

Zeit und Kultur
•   Vier Jahreszeiten kennen lernen, Feste feiern im Laufe des Schuljahres
•   Zeiteinheiten und Zeiträume unterscheiden, Zeit messen und einteilen Außerdem:
An Interessen der Kinder und der Lebenswirklichkeit der Kinder orientieren, Aktualität („Situationsorientierung"), Lernort Schule und Umfeld („Außerschulische Lernorte"), Verbindung von Sachunterricht und Sprache.

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Religion
An unserer Schule wird katholischer Religionsunterricht von FachlehrerInnen erteilt. Am Religionsunterricht nehmen alle Kinder teil. Eine Ausnahme von dieser Regelung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Da wir eine konfessionsgebundene Schule sind, verpflichten sich alle Eltern schriftlich bereits bei der Einschulung, dass ihr Kind am Religionsunterricht teilnimmt. Ohne diese Erklärung ist eine Aufnahme an eine Bekenntnisschule nicht möglich.

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Sport
In unserer Turnhalle haben die Schüler wöchentlich 3 Stunden Sportunterricht.
Die Klassen, die Schwimmen haben, fahren mit dem Schulbus zur Schwimmhalle Jahnstraße zum Schwimmunterricht. Die KGS Bohl hat immer Montag und Mittwoch Schwimmen. (Siehe auch Schwimmen). Dazu finden einmal im Jahr bundesjugendspiele oder ein „Tag des Sportabzeichens“ statt, an dem alle Kinder teilnehmen.
Leistungsstarke Schwimmer der Schuljahre können sich für die Grundschulwettkämpfe melden. Auch nimmt die Schule an Stadtmeisterschaften im Fußball und Schwimmen teil.

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Feiern und Feste (fest eingebaute Bestandteile im Schulleben)

Zum Schulleben gehören Feste, Feiern und gemeinsame Aktivitäten, durch die die Gemeinschaft zwischen Schülern, Lehrern und Eltern gefördert und verstärkt wird.
Im Laufe des Schuljahres werden in der Regel an der KGS Bohl diese Feste und Aktivitäten durchgeführt:

Martinszug
Weihnachtsfeiern
Karnevalsfeier
Besuch des Stadttheaters
Bundesjugendspiele / Tag des Sportabzeichens
Erntedank
Sponsorenlauf
Schulfest (alle 2 Jahre)
Tag der offenen Tür
Lesenächte
Lichterfest (alle 2 Jahre)
Singspiel

Projekt Zirkus Lollipop (alle 4 Jahre)


Zu Beginn eines Schuljahres wird in der Schulkonferenz der Veranstaltungskalender für das kommende Schuljahr verabschiedet und allen Eltern ausgehän¬digt.


Martinsumzug
Der Martinszug findet immer mittwochs vor dem 11.11. statt.
Alle Klassen nehmen geschlossen mit selbst gebastelten Laternen am Martinszug teil.
Wir treffen uns um 17.30 Uhr alle in der Schule. Der Zug geht über die Volkenrather Str., Ostpreußenweg, Eifelstr., Bohler Str., Herrenfeldchen und Riffersbach zum Schulhof, wo das Martinsfeuer organisiert wird. Anschließend bekommen die Kinder ihre Wecken bei den Klassenlehrerinnen.

Erntedank

Anlässlich des Entedankfestes wird ein Wortgottesdienst abgehalten, der von einer Jahrgangsstufe vorbereitet wird.


Weihnachtsfeiern/Lichterfest

Alle zwei Jahre (ungerade Jahreszahlen) findet an der KGS Bohl das Lichterfest statt. Das Lichterfest findet für die ganze Schule statt. Neben verschiedenen Aufführungen der Kinder gibt es einen Weihnachtsbasar sowie Kaffee und Kuchen
Je nach Verabredung in der Lehrerkonferenz findet in den anderen Jahren eine klasseninterne Weihnachtsfeier statt, die die Klassenlehrerin in Zusammenarbeit mit den Eltern der Klasse organisiert, sofern die Klassepflegschaft dies wünscht. Alternativ findet in der Adventszeit freitags für alle Kinder ein Adventssingen statt, zu dem auch die Eltern herzlich eingeladen sind. Immer eine Jahrgangsstufe bereitet das Singen vor.

Karnevalsfeier
Karnevalsdonnerstag ist Unterricht von 9.00 bis 10.45 Uhr.
Alle Kinder kommen kostümiert in die Schule.
Die Klassen bereiten kleine Darbietungen vor, die in der Turnhalle aufgeführt werden.
Eltern in Kostümen sind gern gesehene Gäste. Spielzeugwaffen sind nicht erlaubt.
Während der Feier bekommen alle Kinder einen Berliner und ein Getränk. Beides sponsert der Förderverein.

Schulfest
Alle zwei Jahre findet am vorletzten Samstag des Schuljahres vor den Sommerferien ein Schulfest an der Grundschule Bohl statt. Organisiert wird dieses große, bunte und fröhliche Fest von der Schulpflegschaft und vom Förderverein für alle Schüler und Schülerinnen, ihre Familien und das Kollegium unserer Schule. An diesem Tage werden die zukünftigen „I-Dötzchen“ mit eingeladen.
Zum Wohlfühlen tragen Spielstände der einzelnen Klassen bei sowie Versorgungsstände mit Kaffee, Kuchen, Brötchen, Grillwürstchen, Säften und einer Theke für die Großen. Fester Programmpunkt sind ebenfalls die 2 Aufführungen unseres Singspiels (s.u.).

Singspiel
Jedes Jahr führt die gesamte Schule ein gemeinsames Musical in der Turnhalle auf. An diesem Singspiel sind alle Kinder der Schule beteiligt. Sie werden in AG´s auf die Aufführung vorbereitet. Angeboten wird eine Chor-, eine Bühnenbild-, eine Tanz-, eine Flöten sowie eine Schauspiel-AG. Alle 2 Jahre fällt das Singspiel mit dem Schulfest zusammen.

Zirkusprojekt
Alle 4 Jahre führt die Schule ein Zirkusprojekt (zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Zirkus Lollipop) durch. So kann jedes Kind während der 4-jährigen Grundschulzeit einmal an diesem Projekt teilnehmen. Die Kinder gestalten mit Unterstützung der Artisten ihr eignes Zirkusprogramm in einem richtigen Zirkuszelt.

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Förderunterricht / Förderkonzept

Ziele

Um allen Kindern mit Ihren unterschiedlichen Voraussetzungen gerecht zu werden, ist eine große Bandbreite an Förder- und Forderangeboten nötig.

Die Kinder bringen Unterschiede im Arbeits-. Sozial-, und Lernverhalten mit, die im Förderangebot individuell berücksichtigt werden müssen.

Insbesondere Kinder mit erhöhtem Förderbedarf sind auf individuelle Unterstützung, Begleitung und Rückmeldung angewiesen.

So muss das Förderkonzept sicherstellen, dass einzelnen Kindern unabhängig vom Lernen in der Klasse individuelles Lernen im Dialog mit der Lehrperson bzw. Sonderpädagogin ermöglicht wird.

Die Förderung muss so konzipiert sein, dass es möglich ist, auch Inhalte aus zurückliegenden Unterrichtsabschnitten zu bearbeiten.

Da Förderung in der Grundschule nicht nur auf die Aufarbeitung von Defiziten beschränkt sein darf, muss sich der Blick auch auf die besonders begaben Kinder richten. Die Förderung dieser Kinder sollte sich nicht nur auf die Vergabe von Zusatzmaterialien beschränken. Um die soziale Kompetenz dieser Kinder zu stärken, können sie als Helfer für andere Kinder eingesetzt werden. Ein weiterer Aspekt sollte allerdings auch die Förderung in einer Leistungsgleichen Gruppe sein, die sich auch an den Neigungen dieser Kinder orientiert, ohne den Unterrichtsstoff der Gesamtgruppe vorwegzunehmen.


Formen von Förderung

Allgemeine Förderung

Individuelle Förderung soll allen Kindern im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts im Klassenverband ermöglicht werden. Dies geschieht, indem die Kinder dazu angehalten werden, ihren Fähigkeiten und Voraussetzungen gemäß zu arbeiten. Lernschwächere Kinder erhalten zusätzliche Lernhilfen bzw. Angebote, die dazu beitragen, die vorhandenen Defizite auszugleichen. Erfolgserlebnisse und Motivation sollen durch Aufgabenreduktion erreicht werden.

Im Gegenzug erhalten leistungsstärkere Kinder anspruchsvollere Aufgaben, die z.T. auch über die Anforderungen des Lehrplans hinausgehen dürfen.

An der Grundschule Bohl werden folgende Maßnahmen zur allgemeinen Förderung durchgeführt:

   Partner- und Gruppenarbeit im Unterricht
   Einsatz differenzierter Materialien (differenzierte Arbeitsblätter, Hilfsangebote, Zusatzaufgaben, Knobelaufgaben…)
   Tages-bzw. Wochenplanarbeit (qualitative und quantitative Differenzierung)
   Lernzeiten
   Stationen- und Werkstattarbeit (Verschiedene Lerngruppen, Berücksichtigung von Arbeitstempo und differenzierte Arbeitskarten)
   Material mit Selbstkontrolle (Förderung des eigenverantwortlichen Lernens)
   Computereinsatz (in Einzel- oder Kleingruppenarbeit)

Besondere Förderung

Eine äußere Differenzierung findet an unserer Schule mit Hilfe von Förderstunden in Kleingruppen sowie ggf. auch Förderbändern statt. Außerdem betreut unsere sonderpädagogische Lehrkraft in ihren Lerngruppen auch Förderkinder und bietet darüber hinaus Kurse an. Die Sozialarbeiterin wird ebenfalls mit eingebunden, indem sie einzelne Kinder fördert.

Organisation:

Aus dem Lehrerkontingent bieten wir zur Zeit acht Lehrerstunden an, die als Förderunterricht in kleinen Gruppen abgehalten werden. So steht für jede Klasse 1 Stunde zur Verfügung. Darüber hinaus werden die Stunden nach Bedarfen verteilt. Die Förderung findet in den Kernfächern Deutsch und Mathematik statt.

Zusätzlich bietet die Sonderpädagogin Förderung in den Bereichen Sprache, emotionale Entwicklung und Lernen.

Die Fördergruppen aus dem Lehrerkontingent werden für einen Zeitraum von 6-8 Wochen zusammengesetzt, um aufgekommende Defizite, die diagnostiziert wurden, gezielt aufzuarbeiten. So arbeitet jede Gruppe mit Materialien und Lernprogrammen, die auf die jeweiligen Lernschwierigkeiten zielen. Bei leistungsstarken Kindern wird themeninteressiert, den besonderen Fähigkeiten entsprechend gearbeitet.

Diese Fördermaßnahmen werden zusätzlich zum Regelunterricht angeboten. Es muss an dieser Stelle daher erwähnt werden, dass beim Ausfall von Lehrkräften zunächst die Förderstunden entfallen bzw. durch Regelunterricht ersetzt werden müssen.


Diagnostik und Einteilung der Fördergruppen

Für die im gemeinsamen Unterricht geförderten Kinder gilt aus Grundlage der Gruppeneinteilung das Gutachten (AOSF) sowie der individuelle Förderplan des Sonderpädagogen. Eine weitere Sicherstellung der richtigen Förderung erfolgt über die jährliche Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs.

Die Gruppeneinteilung für die anderen Kinder erfolgt durch den Klassenlehrer bzw. den Fachlehrer, der die Fächer Deutsch und Mathe in den entsprechenden Klassen unterrichtet. Grundlage sind Lernstanddiagnosen, Lesetests, Rechtsschreibtests, Klassenarbeiten und die aktuelle Lernsituation im Unterricht.

Dabei sind die individuellen Kenntnisse des Kindes zu berücksichtigen. Was kann ein Kind? Auf welcher Lernstufe befindet es sich?
Ziel ist, die Kinder dort abzuholen, wo sie stehen.

Fördern in den einzelnen Jahrgangsstufen

-Ausarbeitung folgt-

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Förderverein der KGS Bohl

Der Förderverein wurde im Jahre 1988 von Eltern und Lehrer/innen gegründet. Seitdem unterstützt der Verein die Schule in ideeller und finanzieller Hinsicht. Geldmittel werden für alle notwendigen, die Kapazität des Schuletats übersteigenden Anschaffungen bereitgestellt.
So wurden der Kopierer, das Faxgerät, Schülereigentumgsschränke, Computer und Spiel- und Sportgeräte finanziert. Auch die Lehrerbücherei wurde mit einem erheblichen Zuschuss für neue Fachliteratur vergrößert und aktualisiert. Ebenso wurde die Schulbücherei von den bereitgestellten Mitteln des Fördervereins ins Leben gerufen und ein großes Spielgerät (Kletterspinnen) angeschafft.
Aufgabe des Fördervereins ist es auch, die ungedeckten Kosten aus der Betreuungsmaßnahme aufzufangen
Die Mittelbeschaffung durch den Förderverein erfolgt in erster Linie durch Spenden und zweiter Linie durch die Beitragszahlungen der Vereinsmitglieder.
Zurzeit zählt der Verein ca. 150 Mitglieder.

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Fortbildungskonzept

Lehrerfortbildung stärkt die Schule in ihrem Entwicklungsprozess und hilft darüber hinaus allen Lehrkräften, ihren Erziehungs-und Bildungsauftrag den sich wandelnden Anforderungen zu gestalten.

Sie soll der Qualifikationserweiterung dienen mit dem Ziel, neue Kompetenzen zu erwerben und die Unterrichtsqualität zu verbessern. Gleichzeitig dient sie der Aufarbeitung von offensichtlichen Bedarfen an der Schule.

Die Planung aller Fortbildungsmaßnahmen ist Aufgabe des gesamten Kollegiums. Die Schulleitung gibt lediglich gem. §59 Schulgesetz die grobe inhaltliche Richtung vor, die sich aus dem Schulprogramm und von außen oder innen ersichtlichen Belangen ergeben.

Die Entscheidung über die Fortbildungsmaßnahmen trifft die Lehrerkonferenz.

Neben festgelegten Fortbildungen für das gesamte Lehrerkollegium nimmt jede Lehrkraft an für ihre persönliche fachliche Entwicklung ausgesuchte individuelle Fortbildungen teil. Diese werden mit in die Fortbildungsplanung aufgenommen.


Bedarfsermittlung:

Jeweils zu Beginn des Schuljahres werden unter Berücksichtigung schuleigener und regionaler Gegebenheiten und des individuellen Bedarfs Fortbildungswünsche über das Formular „Fortbildungswünsche“ festgelegt.

Vereinbarung zur Planung der Fortbildungen

Daraus vereinbaren wir einen für das aktuelle Schuljahr verbindlichen Fortbildungsplan. Fortbildungstage werden der Schulleitung rechtzeitig mitgeteilt, damit diese genehmigt werden können und für angemessene Vertretung gesorgt werden kann.

Arbeit in der Steuergruppe

In der Steuergruppe sind neben der Schulleitung noch 2 Mitglieder des Lehrerkollegiums. Diese werden von der Lehrerkonferenz bestimmt. Der Fortbildungsplan ist ebenfalls Grundlage für das Anfordern interessanter Fortbildungsangebote, die die Fortbildungen des Gesamtkollegiums betreffen.

Vorabsprachen/Durchführung der Fortbildungen

Die Steuergruppe trifft verbindliche Vorabsprachen mit den Moderatoren und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Fortbildung.

Anwendung in der Praxis

In einer abschließenden Konferenz stellen wir gemeinsam Überlegungen an, wie und in welchem Umfang der Inhalt für die Schule eingesetzt werden kann. Falls erforderlich wird ein Konzept zur Durchführung erarbeitet. Es wird festgelegt, wann die getroffenen Maßnahmen bzw. das vereinbarte Konzept evaluiert wird

Evaluation

Nach Ablauf des in der Konferenz vereinbarten Probezeitraumes wird der Erfolg unserer Fortbildungsmaßnahme im Hinblick auf die nachfolgenden Fragen evaluiert:

a)   Was hat unsere Unterrichts-/Erziehungsarbeit bereichert?
b)   Was war weniger hilfreich?
c)   Ist eine Folgefortbildung zu dem Thema sinnvoll?

Kosten

Das Land NRW stellt der Schule ein jährliches Fortbildungsbudget von 800,00€ zur Verfügung. Vor der Anmeldung zu Fortbildungen, die mit Unkosten verbunden sind, muss die Schulleitung dieser Fortbildung zustimmen. Zuerst werden die gemeinschaftlichen Fortbildungen aus diesem Etat bestritten. Ist der Etat erschöpft, entscheidet die Lehrkraft, ob sie die Kosten selber tragen möchte oder auf die Fortbildung verzichtet. In diesem Fall darf diese Kollegin im nächsten Jahr vorrangig eine Fortbildung wählen.

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Freie Arbeitsformen an der KGS Bohl

Freiarbeit
Schon von Beginn des ersten Schuljahres an werden den Kindern Freiräume gewährt, in denen sie mit den verschiedensten, in der Klasse vorhandenen Arbeitsmitteln selbstständig arbeiten können. Hierdurch wird das selbstständige Lernen gefördert:
Die Kinder lernen:
•   an sich selbst Anforderungen zu stellen
•   selbst gewählte Aufgaben konsequent zu Ende zu führen
•   ihre Zeit einzuteilen
•   sich auch einmal alleine „durchzubeißen“
Die Lehrerin betreut die Kinder bei ihrer Arbeit. Sie hilft - wo es erforderlich ist - berät und kontrolliert (siehe auch Wochenplanarbeit).

Offener Unterricht lässt sich einteilen in Freiarbeit, Stationenlernen, Wochenplan (Lernzeiten), Projektarbeit und Werkstattunterricht.

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Werkstattunterricht
Das von dem Schweizer Psychologen und Pädagogen Jürgen Reichen in den letzten Jahren entwickelte Konzept des Werkstattunterrichts kann als Reaktion auf die veränderte Lebensbedingung der Kinder angesehen werden. Der Werkstattunterricht versucht den Ausgleich zwischen den persönlichen Interessen, den unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder und den Anforderungen der Schule zu finden.

Was ist Werkstattunterricht?
Werkstattunterricht nach Jürgen Reichen meint Unterricht in der Art einer Werkstatt, in der jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter unterschiedliche Arbeiten an unterschiedlichen Arbeitsplätzen zu verschiedenen Zeitpunkten ausführt. Die Kinder arbeiten an verschiedenen Arbeitsaufträgen alleine oder in Gruppen selbstständig ohne Lehrperson. Demnach ist eine Lernwerkstatt eine Lernumwelt, in der den Kindern zu einem bestimmten Thema ein vielfältiges Arrangement von Lernsituationen und Lernmaterialien für die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit zur Verfügung steht.

Planung des Werkstattunterrichts
Um den Kindern ein handlungsorientiertes und selbst gesteuertes Lernen zu ermöglichen, sind bei der Planung einer Werkstatt verschiedene Hinweise zu berücksichtigen. Es gilt, problemhaltige und konkrete Lernmaterialien zu dem anstehenden Thema bereitzustellen sowie flexible Lernziele und variable Methodenwahl zu beachten.

Lernangebote und Materialien
Neugier und Interesse der Kinder wecken
Klare Aufgabenstellungen, die die Kinder alleine erlesen und verstehen können
Möglichkeit der Selbstkontrolle (als Bestätigung, ob sie richtig gearbeitet haben)
Lernangebote nicht nur aus Arbeitsblättern, vielmehr ein handelnder Umgang mit Dingen
Vielfältiges Auswahlangebot für die Kinder
Es können obligatorische Angebote vorhanden sein, die alle Kinder am Ende der Werkstatt bearbeitet haben müssen.
Die Auftragskarten sollen über die vorgesehene Sozialform, den Grad der Verbindlichkeit, die Kontrollform, den Schwierigkeitsgrad und die Arbeitsanleitung informieren.

Organisation der Werkstatt
Gestaltung der Lernumgebung
Im gesamten Klassenraum sollen die Angebote verteilt zur Verfügung gestellt werden.
Die räumliche Trennung der einzelnen Themenbereiche erleichtert den Kindern die Orientierung und sorgt für eine gute Verteilung der Kinder im Klassenraum.
Die feste Sitzordnung ist aufgehoben, damit die Kinder frei sind in der Wahl ihrer Arbeitspartner.
Ideal ist die Präsentation der Angebote in Ablagekörbchen, in denen die Kinder alle für diese Aufgabe benötigten Materialien vorfinden. Das Ablagekörbchen ermöglicht den Kindern, das gesamte Material mit an den Platz zu nehmen und es erleichtert das Aufräumen.
Bearbeitete Arbeitsblätter werden in einer Werkstattmappe gesammelt, in der auch der Arbeitspass abgeheftet wird. Die fertige Mappe kann mit einem selbst entworfenen Deckblatt gestaltet werden und dient sowohl als Dokumentation als auch als Kontrollmöglichkeit für die Lehrerin.

Der Arbeitspass
Der Arbeitspass gibt den Kindern und der Lehrerin während des Werkstattunterrichts jederzeit Rückmeldung über den Stand der Arbeit.
Er enthält Pflicht- und Wahlangebote.

Das Expertenprinzip
Jedes Kind ist für ein Angebot „Experte“. Es bearbeitet das Angebot als Erste/r und ist bei Fragen AnsprechpartnerIn für die SchülerInnen.
Jedes Kind soll für eine Aufgabe „Experte/Expertin“ sein.
Problematisch kann dabei sein, dass die Kinder sehr oft in ihrer eigenen Arbeit gestört werden und nicht die Aufgabe erklären, sondern der Einfachheit halber und um ihre Ruhe zu haben, die Lösung vorgeben.
Wenn man auf „Experten“ verzichtet, stellt man fest, dass die Kinder sich auch ohne Festlegung eines Experten/einer Expertin bereitwillig geholfen haben.
Der Verzicht bedeutet aber eine stärkere Belastung der Lehrerin vor allem in den ersten Werkstattstunden.

Zeitaufwand für den Werkstattunterricht
Eine Zeitdauer von 2 Schulstunden pro Tag ist optimal.
Es kann aber auch ein ganzer Werkstatttag eingeplant werden.

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Stationenlernen
Was ist Stationenlernen?
Das Lernen an Stationen stellt ein vielseitiges Angebot an Lernimpulsen dar, das den Kindern Übungs-, Entdeckungs- und Anwendungsmöglichkeiten bietet, um sich in ein Thema einzuarbeiten oder schon angesprochene Inhalte zu vertiefen.
Jedes Kind kann bei dieser Unterrichtsform seinen individuellen Lernweg gehen, handelnd lernen, das Arbeitstempo selbst bestimmen und seine Interessen einbringen.
Lehrerinnen und Lehrer übernehmen vor allem Ratgeberfunktion, was ihnen die Möglichkeit gibt, bei Bedarf auf jedes Kind individuell eingehen zu können.

Die Planung und Organisation des Stationenlernens ist mit dem Werkstattunterricht zu vergleichen. Das Stationenlernen ist allerdings mit geringerem Arbeitsaufwand zu realisieren und eignet sich gut zum Üben bzw. als Abschluss ei¬ner Unterrichtseinheit.

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Projekte
Was sind Projekte?
Projekte sind fächerübergreifend oder fächerintegrierend. Sie werden mit den Kindern gemeinsam geplant. Die Lehrerin hilft bei der Materialbeschaffung und ist beim Arbeitsprozess behilflich, aber die Kinder erforschen ihre Lebenswirklichkeit selbst. Auch außerschulisches Lernen wird einbezogen. Wichtig ist das Arbeiten mit „Kopf, Herz und Hand“, wobei jedes Kind seine Neigungen und Fähigkeiten entfalten kann.
Da die Planung der Projekte von den Kindern ausgehen sollte, sind Projekte besonders für die Freie Arbeit geeignet.

Planung des Projektunterrichts
Auch der Unterricht in Projekten unterscheidet sich in der Planung kaum vom Werkstattunterricht. Er lässt den Kindern aber viel Gestaltungsfreiheit und sollte auf Laufzettel oder Pflichtaufgaben verzichten. Projektunterricht wird meiner Meinung nach am besten in arbeitsteiliger Gruppenarbeit organisiert. Die Kinder arbeiten je nach ihren Interessen zu unterschiedlichen Themenbereichen. Der Lehrer/ die Lehrerin kann keine für alle gültigen Arbeitsanweisungen geben, sondern muss individuell beraten, helfen und unterstützen.
Den Abschluss eines Projektes bildet immer die Präsentation der Arbeitsergebnisse z. B. in Form eines Buches, einer Vorführung, eines Festes, einer Ausstellung.
Im Unterricht an der KGS Bohl sollen in jeder Klasse pro Schuljahr mindestens ein oder zwei Werkstätten, Stationen oder Projekte durchgeführt werden.

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Projekttage
An der KGS Bohl werden in regelmäßigen Abständen Projekttage durchgeführt.
Schüler, Lehrerinnen und Eltern arbeiten gemeinsam mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Schwierigkeitsstufen am gleichen Thema. Besonders wichtig ist uns dabei, dass Kopf, Herz und vor allem Hände an diesen Arbeiten beteiligt sind, wobei der Schwerpunkt auf der Arbeit mit den Händen liegen sollte, um einen Ausgleich zu schaffen zum so oft Kopf gesteuerten Lernen in der Schule.
Die Projekttage können klassen- und jahrgangsstufenübergreifend organisiert werden.
An diesen Tagen beginnt der Unterricht für alle um 8.00 Uhr und endet um 11.30 Uhr. Die Pausen werden von jeder Projektgruppe individuell festgelegt. Jede Klasse oder Arbeitsgruppe organisiert ihren Projekttag in Eigenregie.
Als Abschluss der Projekttage steht eine Ausstellung (Tag der offenen Tür, Singspiel), so dass alle Beteiligten und die Eltern einen Einblick in das Geschehen an den Projekttagen bekommen können.

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Wochenplanarbeit/Lernzeit
Bei der Wochenplanarbeit erhalten die SchülerInnen einen Plan, der Pflichtaufgaben und Wahlaufgaben enthält. Die Pflichtaufgaben sind meistens den Lernbereichen Lesen, Schreiben und Mathematik entnommen. Es können jedoch auch die Fächer Sachunterricht, Religion, Kunst und Sport einbezogen werden.
Die Lehrerin erstellt den Plan so, dass möglichst jedem Schüler auch noch Zeit für Wahlaufgaben bleibt.
-  Die SchülerInnen entscheiden selbst:
-  womit sie beginnen
-  das Tempo ihrer Arbeit
-  über den Partner/die Partnerin, mit dem sie arbeiten wollen
-  welche Lernhilfen sie ggf. in Anspruch neh
men

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Frühstück (Gemeinsames Klassenfrühstück)

In der Zeit zwischen 09.50 Uhr bis 10.00 Uhr frühstücken die Kinder gemeinsam in der Klasse.
Dazu können Milch und Kakao jeweils für ca. einen Monat im Voraus bestellt werden. Es sollte auf ein gesundes, ausgewogenes Frühstück, möglichst ohne Süßigkeiten geachtet werden.
In allen Klassen befindet sich ein Sprudelkasten. Dienstag, Donnerstag und Freitag bekommen alle Kinder eine Portion Obst. Finanziert wird das ganze durch das Schulobstprogramm der EU.

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Füller / Liner

Der Füller bzw. Liner soll erst im zweiten Schuljahr eingesetzt werden. Den genauen Zeitpunkt wählt die Klassenlehrerin. Vor der Arbeit mit dem Füller wird von den Kindern der Füllerführerschein abgelegt. Beide Schreibgeräte dürfen gewählt werden. Der Liner eignet sich besser für LinkshänderInnen, da dieser nicht so schmiert, wenn die Hand über den gerade geschriebenen Text fährt.

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Fundsachen

Immer wieder werden Fundsachen (Kleidung, Federmäppchen, Sportzeug, ...) aufgefunden. Sie werden im Vorraum/Pausenraum zur Turnhalle sin Säcken gesammelt und können dort wieder abgeholt werden. In regelmäßigen Abständen werden die Kleidungsstücke ausgestellt. Dann übrig gebliebene Kleidung wird in die Altkleidersammlung gegeben.

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Gemeinsames Lernen (GL)

1)   Konzeptentwicklung

Bei dem nachfolgenden Konzept handelt es sich um die Erstellung der Standards für das Gemeinsame Lernen an der KGS Bohl.


Ab dem Schuljahr 2014/15 werden aufgrund der Gesetzesänderung des 9. SchRÄG im Rahmen der Inklusion alle Kinder der Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Emotionale Entwicklung ohne ein AO-SF-Verfahren aufgenommen und gefördert. Ein solches Verfahren wird nur noch dann durchgeführt, wenn die Eltern als Förderort die Förderschule wünschen.

Anträge sind nur noch dann möglich, wenn im Bereich emotionale Entwicklung eine Gefährdung anderer nicht auszuschließen ist.

An dem Konzept haben das Lehrerkollegium, die sonderpädagogische Lehrkraft sowie die Schulleitung mitgewirkt.

Die unter 2) bis 7) getroffenen Vereinbarungen sind für alle Lehrer, Eltern und Schüler der Schule verbindlich und Teil des Schulprogramms.

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2)   Diagnostik

Die an der Schule wirkende Sonderpädagogin hat die Aufgabe, eigenständig bzw. mit Unterstützung der Lehrkräfte die Kinder zu diagnostizieren und zu fördern, die eine zusätzliche Förderung benötigen. Anträge und Gutachten wie oben genannt entfallen (Ausnahmen beachten).


Die sonderpädagogische Lehrkraft

  • ist, falls ein Gutachten erforderlich wird, federführend für die Gutachtenerstellung bei der Ermittlung des sonderpädagogischen Förderbedarfs verantwortlich und schreibt das Gutachten. Sie wird dabei von der jeweiligen Klassenlehrerin unterstützt. (Abgabefrist der durch die KlassenlehrerIn erfolgten Anträge: 11.12.)
  • führt die erforderlichen diagnostischen Verfahren durch und wertet sie aus.
    Wichtig: Gutachten für Kinder der eigenen Schule werden von externen Sonderpädagogen erstellt.
  • stellt Anträge auf Fortbestehen, Beendigung (Abgabefrist: vor den jeweiligen Osternferien) sowie Wechsel (Abgabefrist: 15.02.) des sonderpäd. Förderbedarfs im Rahmen der jährlichen Überprüfung.
  • holt nach Absprache mit den Eltern und entsprechender Schweigepflichtsentbindung Ergebnisse über außerhalb der Schule durchgeführte diagnostische Verfahren ein.
  • wirkt mit im Rahmen der Einschulungsdiagnostik. Hierbei wird sie von der Schulleitung, den ErzieherInnen in der Kita und von der zukünftigen Klassenlehrerin unterstützt. Sie unterstützt die Schulleitung bei der Erstellung der Berichte im Rahmen der Antragstellung zur Eröffnung des Verfahrens nach AO-SF für Schulneulinge, falls Eltern den Förderort Förderschule wählen. (Abgabefrist: 31.01)


Die Grundschullehrkraft bzw. Klassenlehrerin

  • stellt im Rahmen der Fristen den Antrag auf Eröffnung des Verfahrens (frühestens im 3. Schulbesuchsjahr in der Schuleingangsphase beim Förderschwerpunkt Lernen, bei Wunsch der Eltern auf Förderortwechsel an eine Förderschule oder jederzeit bei ES bei eigener Gefährdung oder Gefährdung anderer). Sie schreibt mit Unterstützung der sonderpäd. Lehrkraft eine ausführliche Antragsbegründung.
  • unterstützt die (externe) sonderpäd. Lehrkraft bei der Erstellung der Gutachten.

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3)   Beratung

a)   Eltern

Die Einbeziehung der Eltern ist wichtiger Bestandteil im GL-Konzept der KGS Bohl.

Vor Eröffnung eines AO-SF- Verfahrens werden die Eltern über den Leistungsstand ihres Kindes durch die Klassenlehrerin informiert und beraten. An diesem Gespräch nimmt die GL-Lehrerin teil. Die Abläufe des Verfahrens werden den Eltern transparent gemacht. Bei Bedarf nimmt auch die Schulleitung an diesem Gespräch teil.

Bei Kindern im GL berät die sonderpäd. Lehrkraft neben der Klassenlehrerin die Eltern über die Entwicklung ihres Kindes. Dazu findet ein GL-Elternsprechtag statt, bei dem die Eltern spezielle Fragen zum GL mit der Sonderschullehrkraft klären können. Dieser Elternsprechtag findet parallel zum Klassenlehrer-Elternsprechtag zwei Mal im Jahr statt.

Jede Beratung wird protokolliert und von allen Beteiligten unterzeichnet. Anschließend wird sie der Schülerakte beigefügt.


b)   Lehrer

Bei Kindern, bei denen sich die Einleitung eines AO-SF-Verfahrens andeutet oder bei denen sich ein sonderpädagogischer Förderbedarf abzeichnet, bespricht sich die Klassenlehrerin mit der Sonderpädagogin und lädt diese ggf. in ihren Unterricht ein, damit diese sich ein Bild machen kann.

Zusätzlich zu wöchentlichen Teamsitzungen (siehe Punkt 6) berät sich die sonderpäd. Lehrkraft in regelmäßigen Abständen (mindestens alle 3 Monate und zusätzlich nach Bedarf) mit der Klassenlehrerin über den Entwicklungsstand und die langfristigen Fördermöglichkeiten (Förderplan) des Kindes. Hierzu wird von der SL-Zeit (in der Regel montags nach der Dienstbesprechung) zur Verfügung gestellt.

Zu Beginn jedes Schuljahres unterstützt die Sonderpädagogin besonders die Lehrerinnen des 1. Schuljahres, um Kinder mit Förderbedarfen ausfindig zu machen und eine schnelle Unterstützung zu gewährleisten.


Der Schulleiter berät die Lehrer bei rechtlichen Fragen, Problemen mit Eltern oder Kindern. Er ist Ansprechpartner in allen Belangen, die nicht zwischen GL-Lehrerin und Grundschullehrkraft geklärt werden können.


c)   Schüler

In Einzelgesprächen berät die GL-Lehrerin die Schüler über ihre Fortschritte und ihren Leistungsstand. Als Grundlage des Gesprächs dienen die Förderpläne.

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4)   Kooperation mit außerschulischen Institutionen

Für die Kontakte zu außerschulischen Institutionen ist die sonderpädagogische Lehrkraft und die Schulleitung nach Absprache verantwortlich.

Zu den außerschulischen Kontakten gehören:

  • der Kindergarten (GL-Lehrerin)
  • das Gesundheitsamt Eschweiler (SL)
  • Beratungsstellen/Therapeuten (GL-Lehrerin)

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5)   Förderpläne

Für jeden Schüler im GL schreibt die sonderpäd. Lehrkraft in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin (und bei Bedarf auch mit den Fachlehrerinnen) einen Förderplan. Dieser Förderplan gilt für 3 Monate, sollte sich nicht vorher Handlungsbedarf ergeben. Er wird fortlaufend geschrieben und berücksichtigt eine individuelle Förderplanung. Es ist auf eine überschaubare Anzahl von Förderzielen zu achten.

Die Förderplanung ist in das vorgegebene Raster einzutragen.

Bestandteile des Förderplanes sind:

  • ausführliche Anamnese
  • Ist-Stand-Analyse in den Bereichen Sozialverhalten, emotionaler Bereich, Lern- und Arbeitsverhalten, Wahrnehmung, Motorik, Sprache und Kommunikation, Unterrichtsfächer im Bildungsgang
  • Selbsteinschätzung des Schülers
  • Sichtweise aller am Erziehungsprozess beteiligten Personen (falls möglich)

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6)   Unterricht

Der Unterricht in der KGS Bohl erfolgt für die GL-Kinder auf Grundlage der Richtlinien und Lehrpläne der Grundschule unter Einbeziehung der individuellen Lernausgangslage jedes Kindes. Um eine optimale Förderung zu erreichen, sprechen sich alle am Unterricht des Kindes beteiligten in Teamsitzungen über die aktuelle Unterrichtsplanung ab. Die Verantwortung zur Absprache liegt zu gleichen Teilen bei der Klassen- und der GL-Lehrerin. Ein wöchentlicher Austausch wird erwartet. Dazu endet montags der Unterricht nach der 4. Stunde (Klasse 1/2) bzw. nach der 5. Stunden (Klasse 3/4). Außer an Konferenztagen steht so allen LehrerInnen und GL-LehrerInnen Zeit für Teamgespräche zur Verfügung. Inhalte der Teambesprechungen sind die Unterrichtsthemen im Planungszeitraum Dienstag bis Montag, Evaluationen und Bearbeitung der Förderpläne und Differenzierungen innerhalb der Klasse im Hinblick auf Variationsmöglichkeiten der äußeren und inneren Differenzierung sowie die Inhalte der Lernzeiten. Die Lernzeitenpläne werden der sonderpädagogischen Lehrkraft zur Aufbereitung der Themen bereits mittwochs für die kommende Woche zur Verfügung gestellt.

Zusätzliche Zeit wird für gemeinsame Elterngespräche genutzt.

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7)   Unterrichtsorganisation

Falls mehrere sonderpädagogischen Lehrkräfte an der Schule vorhanden sind, wird versucht, den Stundenplan so zu gestalten, dass nach Möglichkeit eine sonderpädagogische Lehrkraft für eine Klasse zuständig ist. Dies dient der Vereinfachung von Teamabsprachen. Die sonderpädagogische Lehrkraft stellt den Kindern differenziertes und individualisiertes Unterrichtsmaterial zur Verfügung.

Der Unterricht findet überwiegend in der Klasse statt.

In weiteren GL-Stunden sollen alle GL-Kinder in der Kleingruppe individuell unterrichtet werden. Der Stundenplan wird entsprechend gestaltet, so dass die Kinder aus allen 4 Jahrgängen an diesen Stunden teilnehmen können.

Außerdem sollen nach Bedarf Stunden zur Einzelförderung genutzt werden. Die Sonderpädagogin stimmt sich diesbezüglich mit den KlassenlehrerInnen ab.

Im gemeinsamen Lernen in der Klasse kümmert sich die GL-Lehrkraft schwerpunktmäßig um die GL-Kinder.


Folgende zusätzliche Angebote finden ab dem 01.08.2016 durch die GL-Lehrkraft zur besonderen Förderung statt, falls die personellen Ressourcen dies ermöglichen:

a)       Lese-Rechtschreibförderstunden

Die Lese-Rechtschreibförderstunde richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Förderbedarf im Bereich Lesen und Rechtschreiben. Die Schülerinnen und Schüler werden individuell entsprechend ihrer Fähigkeiten in Kleingruppen gefördert. Indem die Aufgaben nach Menge und Schwierigkeitsgrad differenziert wird, sollen den Schülerinnen und Schülern Lernfortschritte ermöglicht werden.

Innerhalb der Förderstunden finden Übungen zu phonologischen Fähigkeiten, zur Lautdifferenzierung, zum Abschreiben, zur Arbeit mit Wörterbüchern, zur Speicherung von Signalgruppen und Morphemen, zu bestimmten Rechtschreibregeln sowie ein gezieltes Training von Lernwörtern statt.

Je nach Förderbedarf werden darüber hinaus Übungen und Spiele zur visuellen und auditiven Wahrnehmung, zur Konzentration, zur Graphomotorik sowie zur Merkfähigkeit durchgeführt.

Bei allen Übungen stehen die Verbesserung der Lern- und Leistungsmotivation sowie die Vermittlung von Erfolgserlebnissen im Mittelpunkt. Durch den Einsatz spezieller Lernmaterialien und Lernsoftware soll die Lese- und Schreibmotivation sowie die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten bleiben bzw. geweckt werden. Auf diese Weise soll das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden und negative Auswirkungen der Schwierigkeiten im Bereich Lesen und Rechtschreiben auf andere Bereiche verhindert werden.

b)       Sprachförderstunden

Innerhalb dieser Förderstunden erhalten Schülerinnen und Schüler mit sprachlichen Auffälligkeiten besondere Unterstützung beim Spracherwerb. 

Die Sprachförderung findet nicht durch losgelöste Sprach- und Sprechübungen statt, sondern vielmehr durch eine aktive Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der materiellen und sozialen Umwelt.

 

Die Förderstunden basieren entsprechend auf der konkreten Auseinandersetzung und Erfahrung mit der Umwelt sowie auf soziale Interaktionen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten vielfältige Möglichkeiten, mit Sprache in Kontakt zu kommen und durch Interaktionen ihre sprachliche Kompetenz zu erweitern. 

 

Bei allen Angeboten steht die Sprachfreude der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Indem Situationen geschaffen werden, die den Kindern vertraut sind, werden sie zum Sprechen angeregt. Es werden daher Themen aus dem Alltag der Kinder aufgegriffen und im Rahmen von Projekten ganzheitlich erarbeitet. Der Schwerpunkt innerhalb der Projekte liegt auf der Sprachförderung, indem neue Wortfelder erarbeitet, Laute angebahnt oder grammatikalische Strukturen erforscht werden. Darüber hinaus werden aber auch Übungen und Spiele zur Wahrnehmung und Bewegung einbezogen, da diese Bereiche ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Sprachentwicklung spielen.

Innerhalb der Projekte werden verschiedene Methoden – auch abhängig vom Alter der Schülerinnen und Schüler – eingesetzt. Es werden Lieder gesungen, rhythmische Angebote gemacht, Bewegungs-, Lern- und Sprachspiele durchgeführt, mit konkreten Materialien hantiert, Hörspiele selber produziert, kleine Theaterstücke oder Rollenspiele eingeübt u.v.m.

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8)   Leistungsbeurteilung

Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch die Klassenlehrerin und die GL-Kraft in gemeinsamer Verantwortung auf Grundlage der Förderpläne und des erkennbaren Lernfortschritts.

Nur für Kinder mit nach §14 AO-SF festgestelltem Unterstützungsbedarf: 

Bei zieldifferenter Förderung werden keine Noten erteilt. Es findet keine Versetzung in die nächsthöhere Klasse statt. Die Kinder gehen in die nächste Jahrgangsstufe über. Es wird ein Berichtszeugnis geschrieben. Eine entsprechende Bemerkung auf dem Zeugnis soll lauten:

 

„X wurde im Förderschwerpunkt / in den Förderschwerpunkten …… sonderpädagogisch gefördert und im zieldifferenten Bildungsgang Lernen / Geistige Entwicklung unterrichtet.“


Am Schuljahresende kommt ein Satz hinzu:


„Laut Beschluss der Klassenkonferenz vom ….. besteht gemäß § 17 AO-SF der Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt / in den Förderschwerpunkten ….. mit dem zieldifferenten Bildungsgang Lernen / Geistige Entwicklung weiterhin.“

 


Bei zielgleich geförderten Kindern wird nachfolgende Formulierung auf das Zeugnis geschrieben:


„X wurde im Förderschwerpunkt / in den Förderschwerpunkten ….. sonderpädagogisch gefördert und im Bildungsgang der Grundschule unterrichtet.“


Am Schuljahresende kommt ein Satz hinzu:


„Laut Beschluss der Klassenkonferenz vom ….. besteht gemäß § 17 AO-SF der Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt / in den Förderschwerpunkten ….. mit dem zielgleichen Bildungsgang der Grundschule weiterhin.“

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Gestaltung der Schule durch die Kinder


Gelungene Schülerarbeiten werden in den Klassenräumen und im Treppenhaus sowie in den Fluren ausgestellt. Der Brandschutz ist zu beachten.

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Gesundheitserziehung

Innerhalb des Sachunterricht werden verschiedene Themen wie z.B. gute Ernährung, der menschliche Körper, das Herz-Kreislaufsystem etc. im Unterricht besprochen.

Das 4. Schuljahr nimmt in jedem Jahr an einem 2 tägigen Ersthilfekurs teil, der durch den Malteser Hilfsdienst angeboten und durchgeführt wird.

Weitere Bereiche, die sich mit Gesundheitserziehung befassen, finden Sie auch im Schulprogramm unter:

Bewegte Schule
Frühstück
Besondere Angebote im sportlichen Bereich

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Hausmeister

Unsere Schule wird von Herrn Mohren als Hausmeister montags bis freitags in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr betreut. Da er außerdem noch an der KGS Bergrath eingesetzt ist, ist er nicht immer im Haus. Termine müssen vorzeitig vereinbart werden.

Im Sekretariat befindet sich ein Ablagefach, in dem Arbeitsaufträge, Reparaturwünsche, etc. abgelegt werden können. Bitte Datum und Name des Auftraggebers nicht vergessen.

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Homepage
Sie
befinden sich auf der Schulhomepage. Hier finden sich zahlreiche Informationen zum Schulleben, zum Personal sowie der aktuelle Stundenplan aller Klassen. Außerdem sind hier für alle Eltern Elternbriefe zum Lesen und Download hinterlegt. Es gibt direkte Verknüpfungen zu Logineo und der Registrierungsseite von Office 365.

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Kindergartenkontakte

Regelmäßig nehmen wir zu Festen und Feiern Kontakt mit den Leiterinnen der Kindertagesstätten auf und laden die Kinder zu verschiedenen Veranstaltungen wie Theateraufführungen ein, die immer mit Freude angenommen werden.
Der Kontakt zum Kindergarten wird sehr gepflegt. Zukünftige Erstklässler-LehrerInnen nehmen wegen der Klassenzusammenstellung Kontakt zum Kindergarten auf und informieren sich vor Ort über die Kinder.
Beobachtungsbögen, die von den Erzieherinnen erstellt wurden, können von den Eltern freiwillig zur Einsicht den zukünftigen StufenlehrerInnen vorgelegt werden.

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Klassenarbeiten / Lernerfolgskontrollen

Der Schulleitung werden von jeder Arbeit im Bereich Sprache und Mathematik im 3./4. Schuljahr eine gute, eine mittlere und eine schlechtere Arbeit vorgelegt.
Aufsätze (ab Klasse 3) sollen nicht nur bewertet werden, sondern auch mit Kommentaren versehen werden.

Arbeiten im Bereich Sachunterricht werden nicht benotet, nur kommentiert.
Alle Klassenarbeiten werden zügig korrigiert und zurückgegeben.
Klassenarbeiten sollten frühestens am 2. Tag nach der Rückkehr aus Krankheit nachgeschrieben werden.

Nähere Einzelheiten sind dem Leistungskonzept der Schule zu entnehmen.

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Klassenbildung

Eingangsstufe 1./2.                                                         3.Klasse   4. Klasse
•   2 Jahre für den größten Teil der Kinder
•   3 Jahre für Kinder mit Lern- und/oder
    Entwicklungsschwierigkeiten
•    1 Jahr für besonders befähigte Kind
er


Die Schuljahre 1 und 2 nennen wir auch die Schuleingangsphase. Diese ist eine in sich geschlossene Einheit. Es findet keine Versetzung statt, die Kinder gehen also automatisch in die nächsthöhere Klasse über. Die Schuleingangsphase ist so flexibel gestaltet, dass Kinder diese bei einem besonders hohen Entwicklungstand in einem Jahr durchlaufen können, so dann direkt in Klasse 3 versetzt werden. Kinder, die mehr Zeit benötigen, wird die Möglichkeit geboten, 3 Jahre in der Schuleingangsphase zu verbleiben, um mehr Zeit zum Erreichen der Lernziele nach Klasse 2 zu erhalten.

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Klassenfahrten

Klassenfahrten fördern in besonderem Maße die soziale und emotionale Kompetenz der Kinder. SchülerInnen mit sozialen Schwierigkeiten haben die Chance, besser in die Klassengemeinschaft integriert zu werden. Alle Schüler haben die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen in der Gemeinschaft zu sammeln. Die neue Umgebung bietet Lernorte, die sich von der häuslichen Umgebung unterscheiden und die Kinder anregen und die Neugier wecken.
An der KGS Bohl ist es den LehrerInnen freigestellt, wie viele Klassenfahrten unternommen werden. In der Regel wird am Ende des 3. Schuljahres oder zu Beginn des 4. Schuljahres eine Klassenfahrt mit zwei Übernachtungen durchgeführt.
Der Beschluss über die Durchführung einer Klassenfahrt wird in der Klassenpflegschaft getroffen. Die Bereitschaft der Klassenlehrerin ist vorher einzuholen. Jedes Kind hat die Möglichkeit, an der Klassenfahrt teilzunehmen. Für Eltern, die die Kosten nicht aufbringen können, gibt es Unterstützungsmöglichkeiten, die bei der Schulsozialarbeiterin oder der Klassenlehrerin erfragt werden können.

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Klassenpflegschaftssitzungen

Mitglieder der Klassenpflegschaft sind die Erziehungsberechtigen der Schülerinnen und Schüler der Klasse und mit beratender Stimme der Klassenlehrer.
Die Klassenpflegschaft wählt zu Beginn des Schuljahres eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter. Die Eltern haben für jedes Kind gemeinsam eine Stimme.
Die Klassenpflegschaft dient der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern. Dazu gehören die Information und der Meinungsaustausch über Angelegenheiten der Schule, insbesondere über die Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Klasse. Die Klassenpflegschaft ist bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte zu beteiligen. Die Lehrerinnen und Lehrer der Klasse sollen auf Wunsch der Klassenpflegschaft an den Sitzungen teilnehmen, soweit dies zur Beratung und Information erforderlich ist.
Die Einladung zum 1. Klassenpflegschaftsabend erfolgt durch die Schulleitung. Die Tagesordnung wird durch die KlassenlehrerInnen ergänzt und unterschrieben.

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Kollegiale Zusammenarbeit

Kollegiale Zusammenarbeit ist uns für das Kollegium von großer Bedeutung. Das bedeutet, dass nicht nur die Klassenlehrerinnen in Austausch stehen, sondern dass auch innerhalb des Kollegiums gemeinschaftlich gearbeitet wird. Deshalb ist der Stundenplan so organisiert, dass der Unterricht montags nach der fünften Stunde für alle Klassen schließt. Zwischen 12.30 und 14.00 herrscht montags Anwesenheitspflicht für alle KollegInnen. In dieser Zeitspanne finden alle Konferenzen und Dienstbesprechungen statt. Sind keine Dienstbesprechungen oder Konferenzen, soll die Zeit für Teambesprechungen genutzt werden.
Es ist uns wichtig, an Fortbildungen und weiteren Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen und die erworbenen Kenntnisse den KollegInnen vorzustellen. Wir erstellen einen Fortbildungsplan und besprechen die gemeinsamen Aktivitäten des Schuljahres. Darüber hinaus tauschen wir uns über pädagogische Probleme und Erfahrungen aus, um die KollegInnen zu stärken. Der regelmäßige Austausch mit den OGS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern findet außerhalb der Konferenzzeiten statt. Die OGS-Leitung ist beratender Teil der Lehrerkonferenz.

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Kommunikation

Das Team der KGS Bohl ist immer offen für den Gesprächsbedarf der Kinder und ihrer Eltern. Manche Gespräche erfolgen spontan und andere mit Termin. Mit Beschwerden und Anregungen gehen wir konstruktiv um. Allen ist bewusst, dass Kommunikation immer zum Wohle des Kindes geschieht. Um häufigen Fragen begegnen zu können, hat die KGS Bohl eine Website eingerichtet, auf der Themen wie Aktuelle Informationen, Schulbeginn, Förderverein usw. behandelt werden. Diese Seite wird regelmäßig überarbeitet.

Sprechzeiten des Teams der KGS Bohl
Alle im LehrerInnen haben wöchentlich eine Spre
chzeit eingerichtet. Die Sprechzeiten werden zu Beginn des neuen Schuljahres allen Eltern mitgeteilt und sind ebenfalls auf der Homepage zu finden. Eine Anmeldung zu einer Gesprächszeit ist erforderlich, um ihnen als Eltern die nötige Zeit für ein ausführliches Gespräch zu geben.

Die MiterarbeiterInnen der Betreuung bieten ebenfalls Sprechzeiten nach Vereinbarung an.

Elternsprechnachmittage
s.o.

Einbindung der Eltern
Die Zusammenarbeit mit den Eltern unserer SchülerInnen ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit. Wir binden die Eltern in schulische und außerschulische Aktivitäten ein, so dass eine Vertrauensbasis zwischen Schule und Elternhaus entstehen kann. Neue Eltern werden gezielt angesprochen und um ihre Mitwirkung gebeten.
Die Möglichkeiten für einen wechselseitigen Kontakt sind an unserer Schule gegeben durch:
Mitarbeit in Schulkonferenzen, Schulpflegschaftssitzungen und Klassenpflegschaftssitzungen im Rahmen des Schulmitwirkungsgesetzes
aktive Beteiligung am Unterricht („Leseeltern“, „Basteleltern“)
Elternhospitation im Unterricht
Elternsprechnachmittage
Begleitung bei außerschulischen Lehrveranstaltungen und gemeinsamen Unternehmungen
Vorschlagen und Durchführen von Unternehmungen
Übernahme von Arbeitsgemeinschaften
Mitwirken in Projektwochen, Bastelwochen und bei Schulfesten
Schwimmbegleitungen
Anregungen zu Elternabenden mit pädagogischem Hintergrund
Gestaltung und Moderation von Elternabenden

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Konferenzen

Konferenz- und Teamarbeitstag ist Montag nach der vierten (fünften) Schulstunde.
Beginn der Konferenzen oder Dienstbesprechungen ist 11.45 Uhr (12.45 Uhr).
Zweimal jährlich findet eine ganztägige Konferenz zu aktuellen pädagogischen Themen statt.

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Konzept zur Begrüßung neuer KollegInnen

Neue Mitarbeiter werden durch die Schulleitung und die OGS-Leitung begrüßt und dem gesamten Team der Schule vorgestellt.

Es findet eine gemeinsame Schulbegehung durch die Schul-bzw. OGS-Leitung statt, bei der nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch wichtige Standorte von Notfalllisten, Erste-Hilfe-Kästen, Rettungswege, etc. erklärt werden.

Durch den Schulhausmeister erhält jeder neue Mitarbeiter einen Schulschlüssel.

Um die Einarbeitung zu erleichtern, wird durch die Schul- oder OGS-Leitung ein Willkommensheft sowie ein aktueller Terminplan des Schuljahres ausgehändigt. Außerdem bekommt der neue Kollege / die neue Kollegin einen aktuellen Stundenplan bzw. Kursplan.

Der Kollege / die Kollegin verpflichtet sich, um sich in alle Abläufe einarbeiten zu können, innerhalb eines Monats das Schulprogramm zu lesen.

Bei Fragen stehen Ihm / Ihr das Kollegium und die entsprechende Leitung gerne zur Verfügung.

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Kooperation mit Einrichtungen in der Region


Kopfläuse

Die Klassenlehrerin, in deren Klasse ein Kopfläusebefall gemeldet wurde, weist die Kolleginnen darauf hin. Alle Kolleginnen lassen daraufhin das Wort „Läuse“ in Rot in jeden Lernzeitenplan eintragen.
In der Klasse, in der die Läuse auftreten, erhält jedes Kind (wenn der Fall zum ersten Mal in der Klasse auftritt) die Broschüre „Kopfläuse – Was tun?“.
Das betroffene Kind darf den Unterricht wieder besuchen, wenn eine entsprechende Behandlung mit einem Läusemittel nachgewiesen wurde. (Beschluss in der Schulkonferenz). Das Vorlegen eines Attestes ist nicht erforderlich, wenn die Behandlung z.B. durch die Mitgabe des unterschriebenen Beipackzettels des Läusepräparates nachgewiesen wurde.

Um eine Ausbreitung von Läusen zu verhindern, wird darauf hingewiesen, dass Läuse Meldepflichtig sind und somit Eltern verpflichtet sind, einen entsprechenden Befall ihres Kindes zu melden.

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Krankheiten (Erkrankungen)

Krankheit von SchülerInnen
Eine Krankmeldung ist bis zum Unterrichtsbeginn (08.00 Uhr) dem Sekretariat mitzuteilen. Es genügt eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Die Schule erhält eine Telefonnummer, auf der Eltern auf jeden Fall täglich bis 08.15 Uhr erreichbar sind, falls dies erforderlich sein sollte. Ist ein Kind nicht in der Schule und nicht entschuldigt, wird von Seiten der Schule aus bis 08.15 Uhr nachgefragt, wo dieses Kind ist. Mit dieser strikten Regelung wollen wir erreichen, dass sofort reagiert werden kann, wenn ein Kind morgens das Haus verlässt, es aber nicht in der Schule ankommt.

Die Eltern müssen Ihr Kind zusätzlich zur telefonischen Krankmeldung schriftlich entschuldigen. Es genügt, wenn diese Entschuldigung bei der Rückkehr des Kindes in die Schule der Klassenlehrerin abgegeben wird. Nicht schriftlich entschuldigte Fehlzeiten gelten als unentschuldigt, auch wenn telefonisch informiert wurde.

Bei Fehlzeiten unmittelbar vor und nach den Ferien ist auf jeden Fall eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen.
Die Lehrerin, in deren Unterricht ein Kind erkrankt bzw. verunglückt, informiert auch die entsprechenden Eltern. Diese Aufgabe darf nicht an andere Lehrerinnen delegiert werden.
Klassenarbeiten sollen nachgeschrieben werden, allerdings (frühestens) am zweiten Tag nach der Rückkehr.

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Leistungskonzept der KGS Bohl

Das Leistungskonzept der KGS Bohl dient der genauen Beschreibung, wie an der Schule Leistung bewertet wird. Es wird aufgezeigt, welche Kriterien in welchem Umfang in die Bewertung mit einfließen, um allen an Schule beteiligten Personen einen transparenten Einblick in den Umgang mit Leistung zu geben.


Hier Download des aktuellen Leistungskonzepts der KGS Bohl als PDF. (26 Seiten)


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Lernzeitenkonzept


Rahmenbedingungen der Lernzeiten:

Am Lernzeitenkonzept beteiligte Personen sind Lehrer, OGS-Mitarbeiter, die Sonderpädagogin sowie Kinder und Eltern


Zeiten:

Lernzeiten finden am Nachmittag (Dienstag bis Donnerstag alle Klassen von 14.00 – 14.45 Uhr, Montag zusätzlich 4. Schuljahr von 14.00 – 14.45 Uhr) statt


OGS-Kinder sollen nach 16.00 Uhr nicht mehr an ihren Plänen arbeiten (Es gibt lediglich individuelle Ausnahmen nach Absprache mit den Eltern)


Orte:

Die Lernzeiten finden nachmittags in 9 Gruppen in allen Räumen der 1. und 2. Etage statt. Eine zusätzliche Gruppe übernimmt einmal wöchentlich die Sonderpädagogin zur besonderen Förderung


Organisation:

Lernzeitenpläne kommen in den hellblauen Schnellhefter, bei Bedarf gibt es zwei Schnellhefter pro Kind


Alle LZP haben ein einheitliches Deckblatt plus Rückseite, mit der Möglichkeit zum Austausch aller verschiedenen beteiligten Personen

OGS-Kinder erhalten eine Rückmeldung mit Smiley-Stempeln (bei gutem und konzentrierten Arbeiten) bzw. Unterschrift (bei störendem und unproduktiven Arbeiten)

In jedem Lernzeitenraum gibt es einen Lernzeiten-Ordner mit weiteren Infos:


Die Anwesenheitsliste wird wie folgt durch Lehrerinnen/päd. Fachkräfte ausgefüllt:

  • Aktuelles Datum in der ersten Spalte eintragen
  • Anwesende Kinder: Häkchen
  • Abwesende Kinder: -
  • Eigenes Kürzel in der untersten Spalte eintragen
  • Sollte ein Kind nicht gut gearbeitet haben, erhält es anstelle des Stempels das Kürzel der Lehrerinnen/päd. Fachkräfte in seinem Lernzeitenplan. Zusätzlich wird das Verhalten in der Anwesenheitsliste vermerkt (D = Disziplin, K = Konzentration…).
  • In Extrem-Situationen wird ein störendes Kind von der Lehrerin/päd. Fachkraft in die Mensa begleitet, wo es alleine betreut wird → „Feuerwehr“. Diese Maßnahme muss im Lernzeitenplan festgehalten werden, damit automatisch eine Rückmeldung an die Klassenlehrerin und die Eltern erfolgt.
  • Ein Tausch der Kinder auf eigenen Wunsch ist nicht möglich! Die Kinder bleiben zu jeder Zeit in der ihr zugeordneten Gruppe.


Die Begleitung der Lernzeiten findet durch 3-4 Lehrkräfte und 5-6 OGS-Mitarbeiter statt.

1 Kind aus jeder Lernzeitengruppen ist „Sprecher“ und macht die Anwesenheitsmeldung (farbige Karten mit Hinweis fehlende Kinder)

Im Lehrerzimmer findet sich eine Übersicht aller Lernzeitenpläne der aktuellen Schuljahre.


Die Lernzeiten-Aufgaben sind grundsätzlich bis zum nächsten Tag zu erledigen, da sie Arbeitsgrundlage im Unterricht sind. Haben Kinder aus der OGS keinen Stempel (nur eine Unterschrift), müssen die Aufgaben zu Hause nachgearbeitet werden, da die Kinder in der Lernzeit nicht ausreichend gearbeitet haben.

Unvollständige Aufgaben mit Stempel werden bitte nicht nachgearbeitet, da die Kinder in der Lernzeit fleißig gearbeitet haben und die Aufgaben zu viel waren. Auch zu Hause sollten die Kinder nicht länger als 30/45 Minuten konzentriert an den Aufgaben arbeiten.


Erläuterungen der verwendeten Kürzel:

Rote Mappe: Deutsch
FuFa: Flex und Flora Deutsch
AH: Arbeitsheft Deutsch
AB: Arbeitsblatt Deutsch

Blaue Mappe: Mathematik
FuF: Flex und Floh Mathematik
AH: Arbeitsheft Mathematik
AB: Arbeitsblatt Mathematik

Grüne Mappe: Sachunterricht
AB: Arbeitsblatt Sachunterricht

Gelbe Mappe: Postmappe
Gelber Punkt bedeutet, dass ein aktueller Brief in der Postmappe liegt

Schwarze Mappe: Zusatzmaterial
ZM: Zusatz

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Logineo LMS

Seit dem Schuljahr 2019/2020 arbeitet die Schule mit der Lernmanagementplattform Logieno LMS.
Jedes Kind erhält seinen eigenen persönlichen Zugang und kann damit auf Informationen der Klasse zugreifen. Die Lehrerinnen und Lehrer stellen auf der Plattform Arbeitsmaterialien (z.B. Arbeitsblätter, Erklärvideos etc…) und Lernaufgaben zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch die Bereitstellung von Informationen und Elternbriefen, die für den Schulalltag bzw. die jeweilige Klasse von Belang sind. Im Distanzlernen und im Falle von Erkrankungen eines Kindes wird den Kindern Material zum Arbeiten zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird das Angebot durch die mit Teams stattfindenden Videokonferenzen (siehe Office 365).
Alle Eltern, die das Angebot nutzen, müssen zuvor eine Datenschutzerklärung mit der entsprechenden Zustimmung der Nutzung erteilen.

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Luftfilteranlagen

Jeder Klassenraum und einzelne Fachräume sind je nach Größe mit 2 bis 3 Luftfilteranlagen zur Verbesserung der Luftqualität eingerichtet. Die Geräte wurde über eine Spendensammlung des Fördervereins finanziert und der Schule in der Coronapandemie zur Verfügung gestellt.

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Medienkonzept

Medienverbund und mediendidaktischer Mehrwert als Leitidee
Seit jeher wird Unterricht, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, medial aufbereitet. Die Aktualisierung und Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten, die Entwicklung von Fähigkeiten, die Darstellung von Informationen u. v. m. werden nahezu ausnahmslos durch die Einbindung von Medien erreicht. Entscheidungen zugunsten des Einsatzes des einen oder anderen Mediums müssen im Rahmen der gesetzten Lernziele methodisch-didaktisch und pädagogisch begründet sein. Je nach unterrichtsinhaltlicher Ausrichtung finden Magnettafel, Wandtafel, Bücher, Hefte, Plakate, Lehrmittel, Videorekorder, CD-Player ihren jeweils gerechtfertigten Platz und können auf diese Weise kindliche Lernprozesse hinreichend mehrkanalig gestalten, Unterrichtsvorhaben abwechslungsreich aufarbeiten und Lerninhalte differenziert präsentieren.
Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach dem Einsatz von Medien im Unterricht immer auch eine Mehrwert-Entscheidung; denn der mediendidaktische Mehrwert eines ausgewählten Mediums muss größer sein als der eines anderen Mediums. Erst dadurch erlangt ein Medium seine einsatzbezogene Rechtfertigung. So gesehen ist die Unterscheidung zwischen den oben benannten traditionellen Medien und den neuen Medien wie Computern und deren Peripheriegeräte nicht bedeutsam. Denn auch hier stellt sich aus pädagogischer Sicht ausschließlich die Frage nach dem jeweiligen mediendidaktischen Mehrwert.
Die schulprogrammatische Arbeit der KGS Bohl versteht daher die medienkonzeptionelle Entwicklungsarbeit immer auf der Basis der Erkenntnis, dass sich alte und neue Medien in einem medialen Verbund ergänzen und jeweils zur Erreichung eines möglichst großen Lernzuwachses beitragen müssen.
Da jedoch die neuen Medien für unser Kollegium eine besondere pädagogische Herausforderung darstellen, stellen diese den Schwerpunkt unserer medienkonzeptionellen Arbeit dar.

Ausstattung der KGS Bohl
LAN Anschluss in allen Räumen
35 Ipads
Im Klassenraum der Klassen 4 stehen seit dem Schuljahr 2016/17 interaktive Whiteboards zur Unterrichtsgestaltung zur Verfügung.

Einsatz der neuen Medien
Durch den aktiven und kreativen Umgang mit dem Computer im Unterricht der Klassen (Medienecken) wird die Medienkompetenz unserer Schüler entwickelt und erweitert.
Sie erwerben dabei Qualifikationen wie das Bedienen der eingeführten Hard- und Software, das Recherchieren, das Kommunizieren über den PC, das Publizieren und das Reflektieren und Bewerten der Inhalte von Medienpublikationen.

Der Computer wird vor allem in den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und in Englisch zur individuellen Förderung einzelner Schüler eingesetzt.

  • in Übungsphasen mit Lernsoftware
  • in der Freiarbeit
  • in Phasen selbstbestimmter Arbeit
  • in der Projektarbeit

Der Computerraum wird regelmäßig von allen LehrerInnen zur Durchführung des Internet-Leseportals „Antolin“ genutzt.

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Office 365

Seit dem Schuljahr 2020/21 stellt die KGS Bohl allen Kindern für die gesamte Schulzeit einen eigenen Zugang zu Microsoft Office 365 zur Verfügung. Schwerpunktmäßig nutzt die Schule die Anwendungen Word, Excel und Powerpoint, um das digitale Lernen in der Schule mit Angeboten zu erweitern. Außerdem besteht über Outlook die Möglichkeit, einen Mailaustausch zwischen LehrerInnen, Eltern und Kindern zu gewährleisten. Komplettiert wird das digitale Angebot durch die Nutzung von Microsoft Teams, welches Videokonferenzen im Klassenverband oder mit Kleingruppen oder bei Bedarf auch einzelnen Kindern ermöglicht. Hier wurde für jede Klasse ein digitaler Klassenraum eingerichtet, der die Möglichkeiten von Logineo LMS ergänzen soll. Alle Eltern, die das Angebot nutzen, müssen zuvor eine Datenschutzerklärung mit der entsprechenden Zustimmung der Nutzung erteilen.

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Pädagogische Leitgedanken der KGS Bohl


Werteerziehung
Die Entfaltung der Persönlichkeit des Kindes ist das vorrangige Ziel unserer kleinen Schule. In der Erziehung zur Toleranz und der Bereitschaft zu sozialem Handeln entwickelt sie die Achtun9 vor der Würde des Menschen im Sinne des christlichen Glaubens. Mit ermutigender und fördernder Hilfe vermittelt sie die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Grundlagen für die 'weitere Schullaufbahnen sind. Dabei beachten sie, dass Lernfreude und Lernwille erhalten und gefördert werden. (siehe auch „Werte“)


Neue Unterrichtsformen
Veränderte Lebensbedingungen der Kinder erfordern eine Öffnung für neue Unterrichtsformen. Wir haben Prinzipien der Differenzierung und „handelndem Lernen stärker in den Vordergrund gestellt. Diese veränderten Unterrichtsformen wollen wir den Eltern transparent machen. (siehe auch „Freie Arbeitsformen")


Leistungsmessung - und Beurteilung (siehe "Leistungskonzept")
a)   Klassenarbeiten / Lernerfolgskontrollen
Lernfortschritte werden durch eine kontinuierliche Leistungskontrolle überprüft. Diese Kontrolle soll die Schüler in ihrem Leistungsvermögen nicht überfordern und kann deshalb in sich differenziert sein.
b)   Zeugnisse
Zeugnisse sollen auch dazu dienen, Schülern und Eltern individuelle Lernfortschritte transparent zu machen.


Lern -und Spielumgebung der Kinder
Das Lernumfeld unserer Schüler soll ansprechend und funktionell gestaltet sein, damit er ohne äußere Probleme in verschiedenen Arbeitsformen lernen kann. Auch unser Schulhof muss den verschiedenen Aktivitätswünschen unserer Schüler durch eine entsprechende Gestaltung entgegenkommen. Unser Schulhaus soll fröhlich und einladend präsentiert werden und so allen zeigen, dass hier „Gemeinschaft" angesagt ist.

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Pausen

Regeln für die Kinder: siehe Schulregeln

Frühaufsicht
Die Frühaufsicht beginnt um 7.45 Uhr. Kinder, die vorher das Schulgelände betreten, tun dies auf eigene Verantwortung bzw. die der Eltern. Eine Aufsicht ist dann nicht gewährleistet.

Regenpause
Bei leichtem Regenwetter oder Nässe auf dem Boden dürfen keine Bälle und Seilchen mit in die Pause genommen werden, da sie zu stark verschmutzen.

Frühaufsicht bei Regen und Kälte
Die Frühaufsicht beginnt um 7.45 Uhr.
Regnet es morgens vor Unterrichtsbeginn, schließt die Lehrerin, die die Aufsicht hat, den Kindern die Klasse rechtzeitig (15 Minuten vor Unter¬richtsbeginn) auf.

Große Pause
Wenn es während der Pause regnet, lässt die aufsichtführende Kollegin zur Regenpause klingeln. Die Kinder verbringen die Pause dann in den Klassenräumen unter der Aufsicht der aufsichtführenden Lehrkraft.

Frühstückspause
In den ersten zehn Minuten nach der großen Pause haben die Kinder Frühstückspause. In dieser Zeit sollen die Kinder ihr Frühstück verzehren. Sollten sie es schon vorher mit auf den Hof nehmen wollen, so ist dies gestattet. Glasfla¬schen dürfen nicht mit auf die Schulhöfe genommen werden.

Pausenspielzeug
Jede Klasse übernimmt selbst die Verantwortung für ihre Spielzeugkiste. Neuanschaffungen werden vom Förderverein oder aus der Klassenkasse bezahlt. Zusätzlich kann in der ersten Pause Spielzeug aus dem Spieleschrank ausgeliehen werden. Die 3. Klasse übernimmt und organisiert die Ausleihe.

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Qualitätsentwicklung und –sicherung als kontinuierliche Aufgaben

Wir orientieren uns an den Bildungsstandards der KMK für den Primarbereich Richtlinien und Lehrplänen.
Über die Elemente Schulprogramm, interne Evaluation, Lernstandserhebungen (VERA) und der Qualitätsanalyse soll die Qualitätsentwicklung vorangetrieben werden.

Schulprogramm
Das Schulprogramm zeigt die besonderen Ziele und Schwerpunkte der Schule auf. Es soll von allen Beteiligten gestaltet werden. Berücksichtigt werden die spezifischen Voraussetzungen der Schülerschaft, Gegebenheiten der Schule und das regionale Umfeld. Das Schulprogramm wird zweijährlich überarbeitet und ergänzt.

Arbeit mit den Lehrplänen
Die Schule erstellt Arbeitspläne, die die Vorgaben der Lehrpläne schulbezogen umsetzen und vorhandene Freiräume eigenverantwortlich ausgestalten. Die Nachmittagsbetreuung soll einbezogen sein, ebenso die außerschulischen Partner und die Eltern.

Überprüfen der Ergebnisse
in regelmäßigen Abständen wird der Erfolg der Arbeit überprüft.
Verbesserungsmaßnahmen werden besprochen und dann durchgeführt
Auf diese Weise wird das Schulprogramm kontinuierlich fortgeschrieben
Ziel ist die Weiterentwicklung der Qualität des Unterrichts und der Erziehungsarbeit.

Vergleichsarbeiten in der 3. Klasse
VERA dient dazu, festzustellen, auf welchem Niveau die Kinder stehen und welcher Lern- bzw. Förderbedarf besteht. So soll die Unterrichtsgestaltung weiterentwickelt und die Unterrichtsqualität verbessert werden.

Die Qualitätsanalyse stellt den Schulen aus externer Sicht umfassende Erkenntnisse über die Qualität der Arbeit zur Verfügung.
Ziel: Schwerpunkte bestärken oder überdenken zu können.

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Regelverstöße

Grundlagen:
Gemeinsam erarbeitete Regeln bilden die Grundlage für das Verhalten in der Schule. Die Schulregeln sind sowohl für den Vormittag als auch für die OGS festgelegt und werden den Erstklässlern vor Schuleintritt mitgeteilt. Da auch die Erziehungsberechtigten ihre Kinder bei der Einhaltung der Schulordnung unterstützen sollten, unterschreiben sie auf einem Faltblatt die Regeln und Vereinbarungen.
Alle Mitarbeiter der Schule (Lehrerinnen, Schulleitung, OGS-Mitarbeiter, Schulsozialarbeiterin, Sonderpädagoginnen, Sekretärin, Mensa Team, Reinigungsteam, Hausmeister, Schülerlotsen) achten auf das Einhalten der Regeln.
Regelverstöße müssen von den Erziehungsberechtigten unterschrieben und der Klassenlehrerin zurückgegeben werden, um sicherzustellen, dass die Eltern Kenntnis von der Regelverletzung genommen haben.

Konsequenzen bei Regelverstößen
Die Schulregeln sollen ein friedliches und respektvolles Miteinander in der Schule ermöglichen. Wenn Schüler trotz Ermahnungen gegen die Schulordnung verstoßen, kann eine Mitteilung an die Eltern, in Form eines schriftlichen Regelverstoßes erfolgen. Die Mitteilung über den Regelverstoß wird individuell abgewägt und nach „Schwere des Verstoßes“ behandelt. So kann beispielsweise ein Kind einen Regelverstoß erhalten, wenn es drei Mal durch das Schulgebäude läuft. In anderen Fällen kann es schon nach dem ersten Verstoß zu einer Mitteilung kommen, z.B. bei gewalttätigen Verhalten.
Als Orientierung dient aber, dass nach drei Regelverstößen ein Gespräch mit den Eltern stattfindet. Gegebenenfalls werden zu diesen Elterngesprächen Schulleitung, Sozialarbeiterin etc. hinzugezogen.
Je nach Regelverstoß muss darüber hinaus Wiedergutmachung geleistet und ggf. auch mit einer pädagogischen Maßnahme gerechnet werden. Dies kann z.B. sein: sich entschuldigen, den Schaden ersetzen, Zusatzaufgaben lösen, sich mit der Schulordnung beschäftigen, Pausenverbot, Ausschluss aus dem Ganztag für einen begrenzten Zeitraum, u.ä.
Nach Ausschöpfung aller erzieherischen Maßnahmen kommt es zur Anwendung einer Ordnungsmaßnahme nach §53 SchG.

Regelungen zu Vernetzung zwischen den Professionen (v.a. Vormittag – OGS)
Um den Kindern deutlich zu machen, dass die Mitarbeiter der Schule und die Eltern in einem engen Austausch stehen und „an einem Strang“ ziehen, ist es wichtig, eine Vernetzung herzustellen. Dazu sollte nicht nur ein kommunikativer Austausch zwischen allen Mitarbeitern der Schule stattfinden, sondern auch eine Dokumentation erfolgen. Dazu befindet sich im Lehrerzimmer ein Ordner, in dem Folgendes enthalten ist:
-   Kopiervorlage ‚Regelverstoß’
-   Übersicht Regelveröße: kurze Dokumentation der erteilten Regelverstöße
-   Klassenliste: Eintragen des Datums zur besseren Übersicht
-   Gesprächsprotokolle, in denen Konsequenzen festgehalten werden
Am Ende der Woche werden die Regelverstöße aus der OGS von einem Mitarbeiter in die Listen im Lehrerzimmer eingetragen.

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Sammelbestellung von Arbeitsmaterialien

Die Schule bestellt alle erforderlichen Bücher und Arbeitsmaterialien in einer Sammelbestellung. Die Elternbeiträge werden vorher von den Klassenlehrerinnen eingesammelt.

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Schulbücher

Einige Schulbücher werden den Schülern von der Schule zur Verfügung gestellt.
Das Lernmittelfreiheitsgesetz NRW muss beachtet werden. Die Bücher, die die Schule angeschafft hat, bleiben Eigentum der Schule und werden an die Schüler ausgeliehen. Eine mindestens dreimalige Ausleihe ist bei der derzeitigen Preissituation erforderlich. Die Schüler/innen werden angehalten, die Arbeitsmittel pfleglich zu behandeln und ausgeliehene Schulbücher mit einem Umschlag zu versehen. Bei Beschädigung bzw. Verlust der Bücher durch die Kinder sind die Eltern zur Ersatzleistung verpflichtet.

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SchülerInnen der KGS Bohl

An der Schule sind zur Zeit 174 SchülerInnen.

1. Schuljahr:   46 SchülerInnen
2. Schuljahr:   47 SchülerInnen
3. Schuljahr:   41 SchülerInnen
4. Schuljahr:   40 SchülerInnen

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Schulkonferenz

(Nach Schulgesetz § 65)
An jeder Schule ist eine Schulkonferenz einzurichten. Sie ist das oberste Mitwirkungsgremium der Schule, in dem alle an der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule Beteiligten zusammenwirken. Sie berät in grundsätzlichen Angelegenheiten der Schule und vermittelt bei Konflikten innerhalb der Schule. Sie kann Vorschläge und Anregungen an den Schulträger und an die Schulaufsichtsbehörde richten. Die Schulkonferenz besteht an unserer Schule aufgrund der Schülerzahl aus 6 Mitgliedern (je 3 Eltern- und Lehrervertreter). Den Vorsitz hat die Schulleiterin.
Die Schulkonferenz entscheidet im Rahmen der Rechts- und Verwaltungsvorschriften in folgenden Angelegenheiten:
1.   Schulprogramm
2.   Maßnahmen der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
3.   Abschluss von Vereinbarungen über die Kooperation an Schulen und die Zusammenarbeit mit anderen Partnern
4.   Festlegung der beweglichen Ferientage
5.   Unterrichtsverteilung auf sechs Wochentage
6.   Einrichtung außerunterrichtlicher Ganztags- und Betreuungsangebote sowie die Rahmenplanung von Schulveranstaltungen außerhalb des Unterrichts
7.   Organisation
der Schuleingangsphase
8.   Vorschlag zur Einrichtung des Gemeinsamen Unterrichts
9.   Erprobung und Einführung neuer Unterrichtsformen
10.   Einführung von Lernmitteln und Bestimmung der Lernmittel, die im Rahmen des Eigenanteils zu beschaffen sind
11.   Grundsätze für Umfang und Verteilung der Hausaufgaben und Klassenarbeiten
12.   Grundsätze zum Umgang mit allgemeinen Erziehungsschwierigkeiten sowie zum Abschluss von Bildungs- und Erziehungsvereinbarungen
13.   Information und Beratung
14.   Erhöhung der Zahl der Vertretungen der Eltern in Fachkonferenzen und Bildungsgangkonferenzen
15.   Empfehlung zum Tragen einheitlicher Schulkleidung

Das Ministerium kann durch Rechtsverordnung der Schulkonferenz weitere Angelegenheiten aus der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule zur Entscheidung übertragen.
Die Schulkonferenz tagt mindestens zwei Mal im Jahr. Termine werden den Mitgliedern rechtzeitig bekannt gegeben.

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Schülerlotse

Um den Kindern eine gefahrlose Überquerung der Hauptverkehrsstraße zu ermöglichen, sind zurzeit an folgenden Stellen Schülerlotsen tätig:
1.   Bohler Str. (Herr Müller)
2.   Quellstr. (Herr Schreiber)
Die Übergänge werden jeweils vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende der betreffenden Klassen durch den Schülerlotsen gesichert.

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Schulregeln/Hausordnung

Wir achten einander und beschimpfen, schlagen und treten uns nicht. Mit dem Schulgebäude und allem, was es so schön macht, gehen wir sorgsam um.

•   Der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr, die Schule ist ab 7.45 Uhr geöffnet
•   Von unseren Eltern verabschieden wir uns vor dem Schultor, ab da können wir alleine gehen.
•   Vor dem Unterricht beschäftigen wir uns leise in der Klasse oder spielen auf dem Schulhof.
•   Wir gehen durch das Schulgebäude und verhalten uns leise.
•   Während der Pause sind alle Kinder draußen.
•   Während der Pause benutzen wir nur die Toiletten im Altbau.
•   Die Toiletten sind keine Aufenthaltsräume, wir halten sie sauber.
•   Fußball spielen wir mit einem weichen Ball (kein Lederball) auf dem Fußballfeld.
•   Am Geländer wird nicht geturnt. Keiner klettert auf die Tischtennisplatte, die Sitzgruppe oder auf die Bäume.
•   Beim Klingeln gehen wir leise und unverzüglich in unsere Klassen und frühstücken.

Betreuung
•   Endet der Unterricht nach der 4. Stunde, lassen wir unsere Schulranzen vor der Klasse stehen, und gehen sofort in die Pause. Beim Klingeln holen wir leise unsere Ranzen und gehen in die Betreuung.
•   Nach dem Unterricht (ab 13.15 Uhr) dürfen wir nach Absprache mit einem Betreuer, in kleinen Gruppen hinter den Büschen spielen.

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Schulpflegschaft

(Nach Schulgesetz § 72)
Mitglieder der Schulpflegschaft sind die Vorsitzenden der Klassenpflegschaften sowie von den Jahrgangsstufen gewählten Vertreterinnen und Vertretern.
Die stellvertretenden Vorsitzenden können mit beratender Stimme an den Sitzungen der Schulpflegschaft teilnehmen. Bei Verhinderung von ordentlichen Mitgliedern üben sie deren Stimmrecht aus. Die Schulleiterin/der Schulleiter soll beratend an den Sitzungen teilnehmen.
Der/die Vorsitzende und sein/ihr StellvertreterIn werden von der Schulpflegschaft für die Dauer eines Schuljahres gewählt.
Wählbar sind die Mitglieder der Schulpflegschaft und ihre Stellvertreter.
Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen der Eltern bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule. Sie berät über alle wichtigen Angelegenheiten der Schule. Hierzu kann sie Anträge an die Schulkonferenz richten. Die Schulpflegschaft wählt die Vertretung der Eltern für die Schulkonferenz, der/die Vorsitzende ist automatisch Mitglied der SK. Die Eltern können über die Bildungs- und Erziehungsarbeit auch unter sich beraten.
Die Schulpflegschaft tagt mindestens zwei Mal im Jahr. Inhaltliche Themen werden mit der Schulleitung abgesprochen. Die Schulleitung nimmt an den Sitzungen mit beratender Stimme teil.

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Schulprogrammarbeit

Das Schulprogramm zeigt die besonderen Ziele und Schwerpunkte der Schule auf. Es soll von allen Beteiligten gestaltet werden. Berücksichtigt werden die spezifischen Voraussetzungen der Schülerschaft, Gegebenheiten der Schule und das regionale Umfeld. Das Schulprogramm wird jährlich überarbeitet und ergänzt.
Das Schulprogramm wird in regelmäßigen Abständen (mindestens einmal jährlich) überarbeitet und evaluiert. Spätestens zu den Herbstferien eines jeden Schuljahres steht den Eltern die aktuellste Fassung zur Einsicht im Lehrerzimmer zur Verfügung. Außerdem ist eine Fassung auf der Homepage der Schule zur Ansicht und zum Downloaden vorhanden.

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Schwimmen

Unsere Schule integriert ab dem 2. Schuljahr Schwimmunterricht in den Stundenplan. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dann durchgängig bis zum Ende des 4. Schuljahres Schwimmunterricht im Schwimmbad in der Jahnstraße. Die Kinder werden zunächst in Nichtschwimmer und Schwimmer eingeteilt. Nichtschwimmer erhalten ausschließlich im Lehrschwimmbecken Unterricht. Am Ende steht das Erlangen des Seepferdchenabzeichens. Die „Schwimmer“ werden in verschiedenen Gruppen vom Bronzeabzeichen zum Goldabzeichen geführt. Da die Erfahrungen zeigen, dass immer mehr Kinder als Nichtschwimmer in die Schule kommen, möchten wir an dieser Stelle alle Eltern bitten, Ihren Kindern entweder selber oder über einen Schwimmkurs vor Beginn des 2. Schuljahres das Schwimmer beizubringen, so dass zumindest das Seepferdchenabzeichen erreicht ist. Die Lehrer, die die Kinder begleiten sind wegen der erhöhten Aussichtspflicht verpflichtet, außerhalb des Wassers zu bleiben.

Die Schwimmfahrten der Schule zur Jahnhalle übernimmt das Busunternehmen van Horn.

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Sekretariat

Frau Goedsche, unsere Schulsekretärin, ist im Sekretariat zu folgenden Zeiten zu erreichen:
Dienstag von 07.30 Uhr bis 12.00 Uhr und
Donnerstag von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und
Freitag alle 14 Tage von 07.30 Uhr bis 12.00 Uhr

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Sonderaufgaben Schuljahr 2022/2023

Die nachfolgenden Personen sind Ansprechpartner in den einzelnen Fachbereichen und für damit zuständig für Fragen und Anliegen.

Vorsitz in den einzelnen Fachbereichen


Sonderaufgaben


Lehrerrat


Schulkonferenz

Vorsitz: Herr Neuefeind


Sozialarbeit

Schulsozialarbeit ist eine sozialpädagogische Hilfeform, die zwischen den verschiedenen und oft widersprüchlichen Erfahrungsbereichen von Kindern und Jugendlichen in- und außerhalb der Schule vermitteln soll. Insbesondere soll sie die Förderung der jungen Menschen als ihre Aufgabe ansehen, die zur Überwindung sozialer Benachteiligungen und individuellen Beeinträchtigungen in verstärktem Maße auf Unterstützung angewiesen sind.
Schulsozialarbeit bietet der Schule und der Jugendhilfe eine wichtige Chance, frühzeitig Probleme von Kindern, Jugendlichen und deren Familien zu erkennen und angemessen auf diese Probleme zu reagieren.
Aufgaben der Schulsozialarbeit an der KGS Bohl
•   Einzelfallhilfe in Zusammenwirken mit Jugendamt, Schule, Familie
•   Konfliktmanagement
•   Stärkung der Sozialkompetenz
•   Mitwirkung bei Entwicklung von Gesprächsbereitschaft und Gesprächsführung
•   Soziale Gruppenarbeit
•   Beratung Eltern – und Familienarbeit 
•   Geplante und begleitete Freizeitaktivitäten
•   Mitwirkung beim Übergang auf die weiterführenden Schulen
•   Entwicklung von Streitschlichtermodellen für den Bereich der Grundschule
•   Beratung für Lehrer 
•   Vernetzung
Schulsozialarbeiterin an unserer Schule ist Frau Dorothea Kohlen. Die jeweils aktuellen Bürozeiten werden immer zu Beginn eines Schuljahres den Eltern mitgeteilt. Ebenfalls finden Sie nähere Informationen am Schwarzen Brett der Schule.

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Stundenbeginn


Stundenplan

Den Stundenplan erhalten die Kinder spätestens am 1. Schultag nach den großen Ferien. Die Schulleitung ist bemüht, sofern die organisatorischen Rahmenbedingungen gegeben sind, den Stundenplan schon in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien bekannt zu geben.
Allgemein gilt:
Lernen lässt sich nicht in einen 45-Minuten-Takt zwängen.
Schule muss lebendig und vielfältig sein, muss Spiel, Sport, Spaß, künstlerisches und handwerkliches Tun, geplante und ungeplante Gespräche mit den Kindern ebenso einschließen, wie Unternehmungen außerhalb der Schule, Schülerfahrten, Theateraufführungen und vieles andere mehr.

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Team der KGS Bohl

 

Schulleiter:

Herr Markus Neuefeind


OGS-Leitung:

Herr Christoph Leclaire

 

KlassenlehrerInnen

Frau Sarah Böker

Frau Marion André

Frau Anika Broedel

Frau Nadine Schneider

Frau Christine Hillemacher

Frau Sonja Peters

Frau Anne Weber

Frau Anne Willms


FachlehrerInnen:

Frau Natalie Thoma


Sonderpädagogin

Frau Nataly Rogic


Sozialpädagogische Fachkraft der SEP

Frau Nele Porteman


Sozialarbeiterin

Frau Dorothea Kohlen


Team der OGS

Herr Jan Carduck

Frau Daniela Englert

Frau Helga Hackenbroich

Frau Nadia Hbiyel

Frau Simone Hövelmann

Frau Melanie Joussen

Frau Angela Kaever

Frau Nicole Körner

Frau Galina Koschelec

Herr Thomas Merk

Frau Pia Nickel

Frau Simone Scharfe

Frau Claudia Scherner

Frau Stefanie Skrebba

Frau Petra Schneider

Frau Saule Zhenishova

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Unfallmeldung

Die/der aufsichtführende MitarbeiterIn fertigt den Unfallbericht an. Die Meldung des Unfalls erfolgt im Sekretariat. Dort wird der Unfallbogen von Frau Goedsche ausgehändigt . Der ausgefüllte Bogen muss innerhalb von drei Tagen im Sekretariat abgegeben werden. Kühlkissen, Verbandsmaterial sowie die Zahnbox befinden sich im Verbandskasten gegenüber der Küchenzeile. Kinder, die sich Kühlkissen ausleihen, geben diese bitte umgehend wieder im Sekretariat oder bei der Klassenlehrerin ab, wenn es nicht mehr gebraucht wird.

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Veranstaltungskalender

Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird der Veranstaltungskalender herausgegeben. Auf diesem werden wichtige Termine vermerkt. Sämtliche Termine sind vorher in der Schulpflegschaft und Lehrerkonferenz besprochen und in der Schulkonferenz beschlossen worden.

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Vertretungskonzept

Für den Fall der Abwesenheit von Lehrkräften wird deren Vertretung durch das vorliegende Vertretungskonzept geregelt.

Verhalten der erkrankten KollegIn, des Kollegen:
Eine Krankmeldung eines/r KollegIn sollte der Schulleitung privat morgens bis spätestens 7.00 Uhr, am besten noch früher telefonisch oder über SMS gemeldet werden.
Falls Krankheitsverlängerungen anstehen oder auch „Gesundmeldungen" sollen diese möglichst bis zur großen Pause der Schulleitung bekannt gegeben werden, damit evtl. Stundenplanänderungen den betroffenen Klassen sowie LehrerInnen noch mitgeteilt werden können.
Der Stand der Klasse in Mathematik und Deutsch bzw. den anstehenden Fächern soll dabei angegeben werden sowie die Tagesplanung.
Das ärztliche Attest muss am dritten Tag der Schulleitung bzw. dem Sekretariat vorliegen.

Verhalten aller KollegInnen zu Beginn eines neuen Schuljahres:
Für den Fall der Erkrankung einer Kollegin teilt die KlassenlehrerIn ihre/seine Klasse zu Beginn des Schuljahres in feste Gruppen mit Zuordnung zu anderen Klassen ein . Sollte ein neues Kind in die Klasse kommen, muss die Liste eventuell aktualisiert werden. Diese Einteilung hängt im Klassenraum aus und ermöglicht im Bedarfsfall ein schnelles und reibungsloses Vorgehen.
Im Krankheitsfall einer KollegIn werden zunächst alle doppelt besetzten Stunden gestrichen, um Vertretungsunterricht zu organisieren. KollegInnen mit Springstunden werden gebeten, zu vertreten. In allen Stunden, in denen kein Vertretungslehrer zur Verfügung steht, werden die Kinder entsprechend der erstellten Listen aufgeteilt. Alternativ betreut die Parallellehrerin die gesamte Jahrgangsstufe bei geöffneter Verbindungstür.
Für die Klassen gilt:
Alle Kinder, die nicht aufgeteilt werden, arbeiten in ihrem Klassenraum an den von der aufteilenden Lehrkraft gestellten Aufgaben.

Im Krankheitsfall wird bei einer Aufteilung der Kinder diese Liste im Lehrerzimmer ausgehängt, damit die „aufnehmenden“ KlassenlehrerInnen, die Anwesenheit der SchülerInnen feststellen können. Die Klassen sollen, wenn möglich auf ungefähr 30 SchülerInnen aufgefüllt werden.
Jede KollegIn soll ihren Dienst mindestens 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn antreten, um genügend Zeit zu haben, im Lehrerzimmer den Vertretungsplan einzusehen. Darüber hinaus sollte sie – soweit es möglich ist – mehrmals am Tag Kenntnis vom Stand der Vertretungsplanung nehmen.

Die im Folgenden aufgeführten Eckpunkte des Vertretungskonzeptes beschreiben Grundsätze für Vertretungsregelungen.

Der im Vertretungsfall in Kraft tretende Vertretungsplan ist darauf ausgerichtet, so wenig Unterricht wie möglich ausfallen zu lassen und den Vertretungsunterricht pädagogisch sinnvoll zu gestalten.

Bei unvorhergesehenen Vertretungsfällen werden die Kinder am ersten Tag stundenplanmäßig versorgt.
Erstellen eines Vertretungsplans: KollegInnen, die unterrichtsfrei haben, werden informiert und vertreten den Unterricht. Zudem entfallen Doppel- bzw. Dreifachbelegungen, so dass die KollegInnen einspringen können. Weitere
Möglichkeiten sind

  • Vorlesestunden[1]
  • gemeinsamer Sportunterricht, nur bei kleineren Klassen durchführbar;
  • gemeinsamer Besuch des Spiel-/Sportplatzes, bei entsprechendem Wetter
  • gemeinsames Singen
  • gemeinsames Ansehen eines Films (Tier-DVDs, etc.)
  • Parallelbetreuung von zwei Klassen
  • Betreuung von Kleingruppen in anderen Klassen und
  • Bearbeiten der Übungswerke für den Vertretungsunterricht
  • Weiterarbeit an Stationen, Werkstätten oder Wochenplänen (so vorhanden)


 
[1] Siehe Nothelferordner und Vorlesebuch mit Farbfolien, auch Aktenordner „Vertretungsstunden“


Dauert die Vertretungssituation auch noch bis zum nächsten Tag oder länger, wird ein Vertretungsplan erstellt und die Eltern der betroffenen Kinder werden schriftlich informiert. Die OGS informiert sich täglich über die Vertretungssituation.

Für den Vertretungsplan gilt:
Vertretung wird im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stunden durch alle Lehrkräfte abgedeckt. Lehrerinnen, denen Stunden ausgefallen sind (z. B. durch Ausflüge), stehen als erstes zur Verfügung. (Minus- oder Anrechnungsstunden). Die Vertretungsbelastung soll möglichst gleichmäßig (unter Berücksichtigung von Teil- und Vollzeitarbeit) verteilt werden. Dies ist aber nicht immer durchführbar. Bei längerfristigen Vertretungsfällen wird eine Poolkraft beim Schulamt beantragt. Die Aufteilung von Klassen auf andere Klassen wird auf unvermeidliche Ausnahmefälle begrenzt, um einen qualifizierten Unterricht zu ermöglichen.
Wenn Unterrichtsausfall unvermeidlich ist, werden zunächst Stunden für zusätzliche Maßnahmen in Anspruch genommen, um die Grundversorgung sicher zu stellen.
Im konkreten Fall bedeutet dieses: Bei längerfristigen Vertretungsfällen muss geprüft werden, inwieweit AGs, Förderstunden, etc. zugunsten der Unterrichtsgrundversorgung vorübergehend ausfallen können.
Bei unvermeidlichem Unterrichtsausfall wird der Unterricht nach Möglichkeit linear (gleichmäßig in allen Klassen) gekürzt, um einen Nachteil einzelner Klassen zu vermeiden. Tatsächlich muss jede Vertretungsmaßnahme flexibel gehandhabt und der jeweiligen Situation angepasst werden.

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Weiterführende Schule (Empfehlungen zur)

Über die vorgeschriebenen Elterngespräche wird Protokoll geführt. Die Lehrerin darf keine Empfehlungen für bestimmte Schulen (z. B. Realschule A oder Realschule B) geben, wohl aber für die Schulform. Im November eines jeden Jahres findet ein Informationsabend statt, an dem die Eltern durch den Schulleiter Wesentliches für den Schulwechsel erfahren. Bei diesem Termin wird auch das Informationsmaterial der weiterführenden Schulen ausgegeben.

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Werte


Diese Werte sind uns wichtig:

 

  • Höflichkeit (z. B. grüßen können, Platz machen, sich entschuldigen, danken, …)
  • Respekt (Lehrerinnen sind keine Schüler, Eltern keine Altersgenossen)
  • Geduld (abwarten können)
  • Toleranz (manche sind anders, haben eine andere Meinung...)
  • Disziplin (Regeln akzeptieren und einhalten)
  • Sozialverhalten (z. B. „Wir“ – Gefühl innerhalb einer Klasse entwickeln)
  • Hilfsbereitschaft (einen Stift ausleihen können etc.)
  • Ehrfurcht (vor dem Leben, der Natur...)
  • Leistungsbereitschaft
  • Ordentlichkeit
  • Pünktlichkeit

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Zahnbox

Es wurde eine Zahnbox „Dentosafe“ angeschafft, in der abgebrochene Zähne sofort nach dem Unfall in einer Flüssigkeit aufbewahrt werden können zum direkten Transport in die Zahnklinik. Darin sind die Zähne ca. 24 Stunden lebensfähig, erst nach 12 Stunden muss die Box im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Eltern des zuvor verunglückten Kindes kaufen jeweils eine neue Box. Sie ist im Kühlschrank im LehrerInnenzimmer hinterlegt.

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Zeugnisse


Alle Zeugnisse bis einschließlich Klasse 3 sind Kriterienzeugnisse, in denen das Arbeits- und Sozialverhalten und die Lernentwicklung in allen Fächern durch das Ankreuzen von Kompetenzen beschrieben wird, die die Kinder im Schuljahr erworben haben. Die Zeugnisse der Klasse 3 enthalten außerdem Noten für alle Fächer. Im 1. und 2. Schuljahr erhalten die SchülerInnen zum Schuljahresende ein Zeugnis, im 3. und 4. Schuljahr auch zum Halbjahr. Außerdem erhalten die Schüler der 4. Klassen mit dem Halbjahreszeugnis eine „Empfehlung“ für den Besuch der weiterführenden Schule. Eingeführt werden die Zeugnisse mit Beginn des Schuljahres 2017/18. Einmal im Jahr findet eine Evaluation der Inhalte mit einer entsprechenden Anpassung der Zeugnisse an Veränderungen im Unterricht statt.

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